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Aldi, Rewe und Co: Preise immer noch viel zu hoch – Experte platzt der Kragen! „Überhaupt keine Veranlassung“

Bei Aldi, Rewe und Co. wird weiterhin an der Preisschraube gedreht. Doch laut einem Experten sind nicht alle Preissteigerungen berechtigt.

© IMAGO/Xinhua

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Vielen Kunden wird beim Blick auf die Preisschilder weiterhin schwindelig. Bei Aldi, Rewe und Co. kosten manche Produkte nach wie vor viel zu viel, wenn es nach Kunden geht. Doch auch ein Experte sieht dafür zum Teil „überhaupt keine Veranlassung“.

Doch warum sorgen manche Artikel bei uns nach wie vor für Ebbe im Portemonnaie? Und worauf sollten Kunden beim Einkauf bei Aldi, Rewe und Co. künftig achten, um zu sparen? Das hat ein Verbraucher-Experte jetzt gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ berichtet.

Aldi, Rewe und Co.: Verbraucherschützer wird deutlich

Nach wie vor kämpfen wir in sämtlichen Lebensbereichen mit den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges. Infolge kam es zur Inflation, die uns beim Blick auf die gestiegenen Energie-, Lebensmittel- oder auch Tankpreise nach wie vor den Schweiß ausbrechen lässt.

+++ Rewe, Aldi und Co: Verband schlägt Alarm! Jetzt werden auch noch diese Produkte knapp +++

Doch gerade in Supermärkten und Discountern sind die Preissteigerungen nicht immer berechtigt, wird Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg jetzt deutlich. „Für so einen starken, in Richtung Verdoppelung gehenden Anstieg der Preise sehe ich überhaupt keine Veranlassung.“ Dies sei etwa bei Toastbrot der Fall, bei dem Händler und Hersteller den Preis senken könnten, weil der Preis für Weizen schon längst wieder gesunken ist. Doch stattdessen heben sie den Preis sogar noch an. Gleiches gelte für Käseprodukte, obwohl Milch und Butter schon längst wieder günstiger geworden seien. Trotzdem müssen Kunden laut dem „Hamburger Abendblatt“ für verarbeitete Milch-Produkte wie Frischkäse von Philadelphia sogar beim Discounter Aldi immer noch 47 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren zahlen.

Kunden sollten bei Angeboten genau hinschauen

Wer denkt, dass man immerhin bei Angeboten sparen könnte, der hängt laut dem Experten einem Irrglauben an. Gefühlt ist jede Marke quasi jede Woche irgendwo im Handel im Angebot. Die Aktionspreise werden nach unserem Kenntnisstand deutlich häufiger gefahren als in früheren Jahren.“ Dahinter stecke demnach alles andere als eine Spark-Aktion für Kunden, denn aufgrund des höheren Normalpreises zahlen sie trotz Angebot immer noch deutlich mehr als früher.


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Aber wo kann man beim Einkauf bei Aldi, Rewe und Co. dann noch Geld sparen? Das erfährst du in diesem Artikel vom „Hamburger Abendblatt“. Dort erfährst du auch, in welchen Bereichen die Hersteller und Händler neben Toastbrot und Käseprodukten außerdem mogeln.