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Aldi, Lidl & Co: Erneuter Preis-Hammer – werden DIESE Produkte jetzt wieder teurer?

Bei Aldi, Lidl und Co. kündigt sich jetzt wieder ganz großes Drama an. Beliebte Produkte werden wieder teurer – aus einem irren Grund.

© IMAGO/U. J. Alexander

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.:

So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

Bei Aldi, Lidl und Co. nimmt die Achterbahnfahrt der Preise einfach kein Ende. Gerade erst hat man hoffnungsvoll auf die Preis-Tafeln im Supermarkt oder Discounter geblickt, da lauert schon wieder ein neuer Hammer hinter der nächsten Ecke.

Und der dürfte jetzt eine Reihe beliebter Produkte treffen. Denn was haben Brot, Nudeln, Reis und Co. gemeinsam? Richtig, in all diesen Artikeln steckt normalerweise Weizen. Doch gerade der dürfte jetzt von heftigen Preiserhöhungen getroffen werden. Werden nun auch die Produkte bei Aldi, Lidl und Co. wieder teurer?

Aldi, Lidl und Co.: Preiserhöhungen wegen Deal mit Russland

Die traurige Antwort: der Voraussicht nach ja. Ausgerechnet Russland soll jetzt abermals an den steigenden Preisen schuld sein. Am vergangenen Montag (17. Juli) soll das letzte Transportschiff die ukrainische Stadt Odessa verlassen haben. An Bord: Getreide. Es wird vorerst die letzte Lieferung sein. Präsident Wladimir Putin will die Teilnahme am Getreideabkommen aussetzen, berichtet die Nachrichtenagentur „TASS“.

Die Folge: Die Getreidemärkte werden von heftigen Preiserhöhungen getroffen werden. Das berichtet „agrarheute“. Für Europa eine suboptimale Lage, liegt der Getreidemarkt ohnehin schon auf dem Trockenen.

Hitzewellen in Kanada und USA verschärfen Lage

Denn auch die massiven Hitzewellen in Kanada und USA – wohlgemerkt zwei der Länder, aus denen auch Deutschland Weizen importiert – zwingen die Landwirte gerade in die Knie. Die Weizen-Bestände dürften in diesem Jahr auf einen dramatischen Stand sinken.


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Schon beim Orangensaft bahnt sich 2023 eine Katastrophe an. Aufgrund unterirdischer Ernteerträge dürften die Lagerbestände an Orangen in diesem Jahr gen Null steuern. Erst im nächsten Jahr könnte sich diese Notlage ändern. Kunden von Aldi, Lidl und Co. müssen also demnächst wohl nicht nur mit Preiserhöhungen bei Weizenprodukten, sondern auch mit leeren Orangensaft-Regalen rechnen. Bleibt zu hoffen, dass ihre Nerven diesen heftigen Zuständen standhalten…