Promi sein ist nicht leicht! Nicht selten folgt auf die große Karriere auch der große Absturz. Auch wenn viele Promis in ihren Glanzzeiten Millionäre sind, so ist es keine Garantie für ein ewiges Luxus-Leben. Die Erfahrung musste auch „Spice Girl“ Melanie Brown, bekannt als Mel B., machen.
Wie die Sängerin jetzt gegenüber der britischen „Sun“ offenbarte, war sie zeitweise so arm, dass sie bei den Discountern Aldi und Lidl einkaufen musste. An den Produkten dort gibt es nichts auszusetzen – dennoch zeigt diese Entwicklung den harten Fall des ehemaligen „Spice Girls“-Mitglieds.
Melanie B. musste von 800 Euro im Monat leben
Grund für den Absturz von Melanie Brown war vor allem die toxische Ehe zu Ex Stephen Belafonte, wie sie behauptet. Nach zehn Jahren schaffte die heute 48-Jährige 2017 den Absprung und ließ sich von Belafonte, der sie missbraucht und kontrolliert haben soll, scheiden. Während das Paar in den USA gelebt hatte, soll der Filmproduzent die Macht über ihre Finanzen gehabt haben, während sie arbeiten gehen musste.
Als sie sich schließlich trennte und von den USA zu ihrer Mutter nach Großbritannien floh, hatte sie nur 700 Pfund (umgerechnet 820 Euro) in der Tasche gehabt. Weil sie sich keine eigene Wohnung leisten konnte, schlief Mel B. mit ihren beiden Töchtern in einem Bett bei ihrer Mutter. „Ich hätte nicht gedacht, dass mir das mit über 40 passiert nach einer erfolgreichen Karriere, aber ich wusste nicht, wohin“, sagt sie über die damalige Zeit.
Auch in den darauffolgenden Monaten und Jahren hatte die Britin mit finanziellen Problemen zu kämpfen, ging während der Corona-Zeit maskiert bei den Discountern Aldi und Lidl einkaufen.
„Zum ersten Mal seit langer Zeit stand ich in einer Schlange“
„Ich setzte meine Maske auf und wurde von niemandem erkannt“, schildert Mel B. Schließlich wurde sie wie eine normale Kundin behandelt: „Zum ersten Mal seit langer Zeit stand ich in einer Schlange. Zu lernen, wie viel eine Packung Chips kostet, fühlte sich an, als ob ich meine Stärke zurückgewinnen würde.“
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Mittlerweile hat sich Melanie Brown sowohl seelisch als auch finanziell erholt, die dunklen Stunden gehören der Vergangenheit an. Ob sie trotzdem immer noch bei Aldi und Lidl einkauft, ist nicht bekannt. Fakt ist aber, dass die Discounter nicht nur hierzulande eine feste Größe sind. Auch in Großbritannien haben Lidl und Aldi einen Marktanteil von knapp 17 Prozent.