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Aldi, Lidl und Co. gehen drastischen Schritt – Kunden werden Änderung sofort bemerken

Aldi, Lidl und Co. gehen drastischen Schritt – Kunden werden Änderung sofort bemerken

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© IMAGO / Dean Pictures

Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Aldi Süd expandierte 1968 zum ersten Mal ins Ausland. In Österreich heißen die Filialen des Unternehmens Hofer.

Die steigen Preise für Gas und Strom lassen auch die Einkaufsgeschäfte nicht mehr länger kalt. Supermärkte und Discounter wie Aldi, Lidl und Co. planen erste Energiesparmaßnahmen, die die Kunden bei ihrem Einkauf vor einige Veränderungen stellen werden.

Auslöser für die krassen Sparmaßnahmen ist der Ukraine-Krieg, der die Preise für Strom und Gas seit einiger Zeit massiv in die Höhe treibt. Nun müssen auch Aldi, Lidl und Co. die Notbremse ziehen.

Aldi und Co.: Filialen bleiben dunkel

Schon seit Donnerstag (1. September) sind die Änderungen bei vielen Supermärkten in Kraft getreten. Wer innerhalb Deutschlands in einer der Filialen unterwegs war, dürfte sie bereits bemerkt haben.

Denn in den Abendstunden ist es vor den Einkaufsgeschäften sehr viel dunkler als sonst. Der Grund: Die Unternehmen lassen die Schaufenster ihrer Filialen nach Feierabend von außen unbeleuchtet, berichtet „Focus Online“. Auch die Werbetafeln auf den Parkplätzen bleiben abends ab sofort aus.

Zu diesem drastischen Schritt entscheiden sich die Konzernbetreiber aber nicht von sich aus. Stattdessen schreibt die Bundesregierung in einer entsprechenden Verordnung die Energiesparmaßnahmen vor. Sie sind Teil eines Energiesicherungsgesetzes, das dafür sorgen soll, dass im Krisenfall die Versorgung der Kunden weiter gesichert wird.

Aldi und Co.: Kunden müssen neue Regeln beachten

Die Supermärkte und Discounter gehen aber noch einen Schritt weiter: Demnach sollen nicht nur die Außenbereiche der Filialen am Abend dunkel bleiben, sondern auch in den Geschäften selbst müssen sich die Kunden auf einige Veränderungen gefasst machen.

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Die Betreiber der Märkte von Aldi, Rewe, Lidl und Kaufland wollen außerdem die Temperaturen in ihren Geschäften herunterdrehen. Mindestens zwei Grad kühler soll es ab sofort in den Filialen sein. Damit die Wärme aus den Geschäften nicht so schnell entweicht, sollen außerdem die Zugangstüren deutlich schneller öffnen und schließen, heißt es weiter.

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Doch auch die Kunden werden gebeten, ihren Beitrag zum Wohle der Heizkosten während des Einkaufs zu leisten. Erste Edeka-Filialen sollen bereits Hinweisschilder an den Kühltheken angebracht haben, in denen sie darum bitten, die Kühlfächer schnell zu schließen, sobald ein Artikel aus der Theke genommen wurde. Das teilt „Focus Online“ mit. Auch auf Kunden von Aldi, Lidl und Co. dürfte das demnächst zukommen. (lim)