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Aldi-Kunden horchen auf – das wusstest du garantiert noch nicht über den Discounter

Ob das wirklich alle Aldi-Kunden wissen? Der Discounter hat früher ein ganz anderes Konzept gehabt. Das wurde früher verkauft.

Aldi-Kunden werden es nicht glauben. Das hat der Discounter früher gemacht.
© IMAGO/Revierfoto

Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Mit knapp 12.000 Filialen weltweit gehören Aldi Süd und Aldi Nord zu den erfolgreichsten Discountern. In diesem Video zeigen wir, wie Aldi zum Discounter-Riese wurde.

Das wissen bestimmt nur die Wenigsten über den Discounter Aldi. Daher werden jetzt alle Aldi-Kunden aufhorchen, wenn sie erfahren, womit der bekannte Discounter eigentlich früher so sein Geld verdient hat.

Aldi-Kunden überrascht: So begann der Discounter wirklich

Vor ziemlich genau 111 Jahren begann die unvergleichliche Erfolgsgeschichte von Aldi, so schreibt es der Discounter auf der eigenen Homepage. Gründer war damals ein gewisser Karl Albrecht Senior, der am 10. April 1913 das erste Geschäft gründete. Aber der erfolgreiche Discounter von heute hat damals noch etwas ganz anderes gemacht. Denn der erste Aldi wurde in Essen-Schönebeck eröffnet, als reiner Handel mit Backwaren. Das lag daran, dass Karl Albrecht Senior ein gelernter Bäcker war.

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Erst seine Frau Anna Albrecht machte aus dem Backwarenhandel in den folgenden Jahren im Ersten Weltkrieg ein Lebensmittelgeschäft. Und dann erst Jahre später wurde im Jahr 1919 das Sortiment erweitert und die Albrechts zogen mit ihrem Geschäft an die Huestraße in Essen. Dieses Geschäft gilt bis heute als Keimzelle für das kundenorientierte Geschäftsprinzip von Aldi.

Dafür steht die Abkürzung Aldi

Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Söhne Karl und Theo den Familienbetrieb übernommen. Dann wurde aus den Albrecht-Läden nach und nach das berühmte Aldi, das wir alle heutzutage kennen. Aldi ist dabei eine Abkürzung für Albrecht Diskont, welche seit 1962 benutzt wird.

„Die Geschichte von Aldi in Deutschland reicht 111 Jahre zurück aber die Werte unserer Gründer – einfach, verlässlich und verantwortungsbewusst – gelten auch weiterhin“, sagt Felix Rottmann, Aldi Nord Deutschlandchef. „Sie ließen weg, was nicht unbedingt notwendig war und erkannten, dass der Schlüssel des Erfolgs in der Konzentration auf dem Wesentlichen liegt: unserer Kundschaft. Von diesen Werten lassen wir uns auch in Zukunft leiten.“


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Mittlerweile hat allein Aldi Nord mit Firmensitz in Essen 5.300 Märkte und 91.000 Mitarbeiter in insgesamt acht europäischen Ländern.

Aldi Süd mit Firmensitz in Mülheim an der Ruhr hat es bislang auf 6520 Märkte weltweit gebracht und beschäftigt rund 155.000 Mitarbeiter.