Die spanische Polizei ist in Zusammenarbeit mit Europol in Toledo einer Geldfälscherbande auf die Schliche gekommen. Dieser Erfolg war das Ergebnis einer mehrjährigen Ermittlung. Der kriminellen Organisation wird vorgeworfen, rund eine halbe Million gefälschter Münzen in ganz Europa in den Umlauf gebracht zu haben.
Es soll sich dabei vorwiegend um 2-Euro-Münzen handeln. Sogar bis nach Deutschland sollen die Münzen gekommen sein. Ob du eine solche gefälschte 2-Euro-Münze in dem Portemonnaie hast, kannst du ganz leicht prüfen.
Gefälschte 2-Euro-Münzen – SO erkennst du sie
Die Deutsche Bundesbank gibt Verbrauchern ein paar simple Tipps, um die Fälschungen von den Originalen zu erkennen. Denn „um Fälschungen von echten Münzen unterscheiden zu können, braucht man kein Münzfachmann zu sein“, heißt es. Schon ein erster Blick auf die Oberfläche kann helfen.
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Denn bei den Original-Euro-Münzen lassen sich die Konturen klar erkennen. Dagegen sind die Fälschungen oft unscharf und weich. Der Münzrand meist unsauber geprägt. Hier gilt es auf Ausprägungen und Anzahl der Riffelungen zu achten. Zudem kann die Randschrift ebenfalls zur Aufklärung dienen.
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Die Abstände zwischen den einzelnen Symbolen und Wörtern weichen bei Falschmünzen regelmäßig von den echten Münzen ab. Zudem sind die Fälschungen überwiegend überzogen oder beschichtet, sodass diese nach einiger Zeit fleckig werden. Am besten also mal zwei 2-Euro-Münzen nebeneinander halten und ganz genau vergleichen.
DIESEN Fehler solltest du nicht tun
Wer eine der gefälschten 2-Euro-Münzen bei sich im Geldbeutel findet, sollte sich im Idealfall bei der Polizei melden. Zumindest aber Kontakt mit seiner Bank oder der Deutschen Bundesbank aufnehmen und den Fund melden. Die Banken sind verpflichtet, das Falschgeld an sich zu nehmen – einen Ersatz kannst du leider nicht erwarten.
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Wer einen Verdacht hat und dennoch das Falschgeld weiter in Umlauf bringt, macht sich strafbar. Es drohen im schlimmsten Fall 100.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren.