• Noch immer steht die Welt nach dem Tod von Chester Bennington unter Schock
• Jetzt ist eine Aufnahme des Notrufs im Netz aufgetaucht

Los Angeles. 

Noch immer steht die Musikwelt nach dem Tod von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington unter Schock. Auf YouTube ist jetzt eine Aufnahme veröffentlicht worden, die offenbar den Notruf bei der Polizei dokumentiert.

Darin wird deutlich, welche dramatischen Szenen sich nach dem Suizid des Sängers in seinem Haus abgespielt haben müssen. Demnach sei Bennington tot von seiner Haushälterin gefunden worden, die so außer sich war, dass sie nicht die Polizei anrufen konnte.

Fahrer alarmiert Notruf

Diese Aufgabe habe dann der Fahrer übernehmen müssen, der Bennington eigentlich zu einem Fotoshooting bringen sollte.

——–

Mehr zu Linkin-Park-Sänger Chester Bennington:

• Bennington und Co.: Warum werden so viele Stars süchtig?

• So trauern Kollegen um Linkin-Park-Sänger Chester Bennington

——–

Während im Hintergrund zu hören ist, wie die Haushälterin weint, versucht der Fahrer ruhig zu bleiben. „Hallo, ich bin der Fahrer, ich bin zum Haus gefahren und die Haushälterin kam gerade raus und sagte, dass sich jemand im Haus leider umgebracht hat“, sagt er. „Ich sitze im Auto. Ich habe den Leichnam nicht gesehen.“

„Er ist tot, er hing schon lange da“

Und weiter: „Ich habe sie gefragt, wie es ihm geht, ist er kalt, ist er warm, aber sie sagte, er ist tot, er hing schon lange da“.

Danach versucht die Mitarbeiterin vom Notruf, sich die Situation genauer erklären zu lassen. „Hat sich der Bewohner des Hauses im Zimmer erhängt?“ Der Fahrer antwortet, dass er das nicht wisse und nur das wiedergebe, was die Haushälterin ihm erzählt habe.

Er sagt auf Nachfrage, dass sie auch im Hintergrund zu hören sei und die Ehefrau gerade über den Tod ihres Mannes informiere. Wenige Stunden später wird auch die ganze Welt davon erfahren, dass sich der Sänger von Linkin Park das Leben genommen hat. (bekö)

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.