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Mit diesem Trick knöpfen dir Kellner bis zu 20 Prozent mehr Trinkgeld ab

Mit diesem Trick knöpfen dir Kellner bis zu 20 Prozent mehr Trinkgeld ab

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ACHTUNG: DIESER BEITRAG DARF NICHT VOR DER SPERRFRIST, 26. April 01.05 UHR, VERÖFFENTLICHT WERDEN! EIN BRUCH DES EMBARGOS KÖNNTE DIE BERICHTERSTATTUNG ÜBER STUDIEN EMPFINDLICH EINSCHRÄNKEN. ARCHIV - Eine Kellnerin trägt am 21.09.2014 auf dem Oktoberfest in München zehn Maß Bier zu einem Tisch. Münchner Forscher untersuchten 3028 Oktoberfestbesucher - und zeigten, dass mit dem Alkoholspiegel das Risiko für Herzrhythmusstörungen bis hin zum Vorhofflimmern steigt. (zu dpa: „Herzrhythmusstörungen durch Alkohol auf der Wiesn“ vom 25.04.2017)) Foto: Marc Müller/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
  • Bei Markus Lanz hat eine Wissenschaftlerin verraten, wie Kellner mehr Trinkgeld bekommen
  • Niederländische Forscher können ihren Ratschlag bestätigen

Berlin. 

Bei Markus Lanz waren am Dienstag Schauspieler Günther Maria Halmer, Journalist Theo Koll oder Neurowissenschaftlerin Franca Parianen zu Gast.

Und die verriet einen interessanten Trick, den sich alle Kellner zu Herzen nehmen sollten: „Wenn man als Kellnerin wiederholt, was der Gast bestellt hat, bekommt man im Durchschnitt 20 Prozent mehr Trinkgeld.“

Markus Lanz wollte es gar nicht glauben: „Ernsthaft?“ „Ja“, erklärte Parianen. „Wir mögen es einfach sehr gerne, wenn Leute auf uns zugehen.“

Niederländische Forscher haben Trick nachgewiesen

Wissenschaftler vermuten tatsächlich schon länger, dass eine einfache Imitation des Verhaltens soziale Gefühle fördert – das „Wir-Gefühl“ werde gestärkt. Natürlich sollte das nicht aufgesetzt wirken.

2003 konnten das niederländische Forscher mit Kellnerinnen nachweisen. Dabei zeigte sich: Kunden, deren Wünsche wörtlich wiederholt wurden, gaben nicht nur häufiger Trinkgeld als die restlichen Gäste, sondern im Durchschnitt sogar doppelt so viel!

Markus Lanz klingt wenig überzeugt

Franca Parianen hatte noch einen Gastro-Trick parat: Bestätigung. Bestellt der Gast etwas, solle der Kellner die Wahl loben.

Bei Markus Lanz kam dieser Tipp wohl nicht so gut an: „Da kommt meine deutsche Mentalität in die Quere und ich denke wieder: „Warum verarscht der mich denn?““ (jha)

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