- Bei Markus Lanz hat eine Wissenschaftlerin verraten, wie Kellner mehr Trinkgeld bekommen
- Niederländische Forscher können ihren Ratschlag bestätigen
Berlin.
Bei Markus Lanz waren am Dienstag Schauspieler Günther Maria Halmer, Journalist Theo Koll oder Neurowissenschaftlerin Franca Parianen zu Gast.
Und die verriet einen interessanten Trick, den sich alle Kellner zu Herzen nehmen sollten: „Wenn man als Kellnerin wiederholt, was der Gast bestellt hat, bekommt man im Durchschnitt 20 Prozent mehr Trinkgeld.“
Markus Lanz wollte es gar nicht glauben: „Ernsthaft?“ „Ja“, erklärte Parianen. „Wir mögen es einfach sehr gerne, wenn Leute auf uns zugehen.“
Niederländische Forscher haben Trick nachgewiesen
Wissenschaftler vermuten tatsächlich schon länger, dass eine einfache Imitation des Verhaltens soziale Gefühle fördert – das „Wir-Gefühl“ werde gestärkt. Natürlich sollte das nicht aufgesetzt wirken.
2003 konnten das niederländische Forscher mit Kellnerinnen nachweisen. Dabei zeigte sich: Kunden, deren Wünsche wörtlich wiederholt wurden, gaben nicht nur häufiger Trinkgeld als die restlichen Gäste, sondern im Durchschnitt sogar doppelt so viel!
Markus Lanz klingt wenig überzeugt
Franca Parianen hatte noch einen Gastro-Trick parat: Bestätigung. Bestellt der Gast etwas, solle der Kellner die Wahl loben.
Bei Markus Lanz kam dieser Tipp wohl nicht so gut an: „Da kommt meine deutsche Mentalität in die Quere und ich denke wieder: „Warum verarscht der mich denn?““ (jha)
Weitere Themen:
„Stealthing“: Dieser gefährliche Sex-Trend wird unter Männern immer beliebter – und ist eine Straftat!
Klare Ansage – darum kommt Schalke-Legende Yves Eigenrauch nicht zum Eurofighter-Jubiläumsspiel
Mülheim, pack die Currywurst weg: Salat-Lieferservice „Pottsalat“ weitet sein Liefergebiet aus