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„Tatort“ aus München: Zuschauer außer sich – „Gleich wieder abgeschaltet“

Der „Tatort“ aus München fällt bei einigen Zuschauern gnadenlos durch. Im Netz macht sich schlechte Laune breit.

© BR/Odeon Fiction GmbH/Luis Zeno

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Mit etwas Verspätung zeigt die ARD am Sonntagabend (29. Oktober) den neuen „Tatort“ aus München. Die Kommissare Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl ermitteln in dem Fall „Königinnen“ und bekommen es dort mit einem versuchten Mordfall zu tun. Es geschieht beim Gipfeltreffen der bayrischen Spargel-, Weißwurst- und Zwiebelköniginnen.

Doch schon nach kurzer Zeit gehen zahlreiche Zuschauer auf die Barrikaden und rechnen gnadenlos mit der Folge ab.

„Tatort“: Fall aus München thematisiert wichtige Debatte

Im Münchener „Tatort“ wird der Präsident des Bavaria-Bundes mit einem Bolzenschussgerät angegriffen. Nach der Attacke liegt der Mann auf der Intensivstation. Für die Ermittler gilt es nun herauszufinden, wer hinter dem Angriff steckt. Es stellt sich heraus: Es kommen zahlreiche Täter infrage.

Denn: „Batic und Leitmayr kommen dahinter, dass das Opfer seine Position für sexuelle Übergriffe ausgenutzt hat: Keine Königin war vor seinen Belästigungen sicher. Jede hatte also ein Motiv, es ihm heimzuzahlen – die Organisatorin des Königinnentags eingeschlossen.“ Während einige Zuschauer sich mit der Geschichte anfreunden können, sind andere gar nicht begeistert.

„Tatort“-Zuschauer genervt

In letzter Zeit stehen die „Tatort“-Fälle immer wieder in der Kritik. Einige Zuschauer kritisieren die Drehbücher und schauspielerischen Leistungen vereinzelter Darsteller. Auf X (ehemals Twitter) kommt auch der Fall aus der bayerischen Hauptstadt nicht sonderlich gut weg:

  • „Früher war der Münchner Tatort ein Garant für eine gute Geschichte. Schade, ist jetzt eher Hubert und Staller Niveau.“
  • „Da freut man sich auf einen Münchener Tatort und dann so was! Es wird allerhöchste Zeit, dass die Schreiber die Kurve kriegen!“
  • „Also ich bin ehrlich, wenn das nicht Batic und Leitmeyer wären, hätte ich hier wohl schon umgeschaltet.“
  • „Schlechte Kameraführung gleich wieder abgeschaltet. Da wird man ja seekrank. Habt ihr keine Kameramänner, die eine Kamera ruhig halten können?“

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Die ARD zeigt den „Tatort“ normalerweise immer sonntags ab 20.15 Uhr im TV und online in der Mediathek.