Der Sonntagabend ist bei vielen ARD-Zuschauern für den „Tatort“ reserviert. Doch da sich der gerade in der Sommerpause befindet, laufen im Ersten aktuell nur Wiederholungen.
Die „Tatort“-Fans lechzen also regelrecht nach neuen Folgen. Da kommen diese News aus Wien ja wie gerufen.
„Tatort“ aus Wien: Der neuste Fall von Moritz und Bibi wird „spektakulär“ – und ist fast abgedreht
Am Sonntag zeigt die ARD den „Tatort: Die Kunst des Krieges“. Dabei handelt es sich um einen Fall des Ermittler-Duos Moritz Eisner und Bibi Fellner aus dem Jahr 2016. Die Fans des Wiener „Tatorts“ dürfen sich also freuen.
Und es kommt noch besser für sie. Denn: Während im Ersten noch ein alter Fall läuft, arbeiten die Schauspieler Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser längst an einem brandneuen. Die Rede ist vom „Tatort: Tor zur Hölle“.
Die Dreharbeiten dafür haben bereits am 7. Juni begonnen und sollen Anfang Juli beendet werden, wie die „Austria Presse Agentur (APA)“ berichtet. Dieses Mal habe man sogar auch im Stephansdom gedreht. Drehbuchautor und Regisseur Thomas Roth hat zudem verraten, dass es düster werde und wir „ein paar sehr spektakuläre Motive zu sehen bekommen“ werden.
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Das ist der „Tatort“:
- Der „Tatort“ ist eine Kriminalfilm-Reihe, deren Ausstrahlung 1970 im westdeutschen Fernsehen begann
- Bislang erschienen über 1.100 „Tatort“-Filme
- In den ersten Jahren erschien durchschnittlich ein neuer Film pro Monat
- Ab den frühen 1990er Jahren erhöhte sich die Häufigkeit der Erstsendungen und liegt mittlerweile bei etwa 35 pro Jahr
- Die Filme sind in der Mediathek der ARD abrufbar
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„Tatort“-Stars versprechen: „Das Publikum kann sich freuen“
Adele Neuhauer, die seit 2011 die Ermittlerin Bibi Fellner verkörpert, will noch nicht zu viel über das „Tor zur Hölle“ verraten. Doch so viel sei gesagt: „Wir haben mit Wahnsinn, Satanismus und all diesen Dingen zu tun. Das Publikum kann sich auf einen ganz besonderen ‚Tatort‘ freuen.“
Und auch ihr Kollege Harald Krassnitzer, der in der Krimireihe als Moritz Eisner bekannt ist, berichtet von einem außergewöhnlichen Fall: „Wir tauchen ein in das okkulte Wien – sozusagen ein vom Satanismus überfallenes Wien.“ Das klingt doch schon mal äußerst vielversprechend.
Darum geht es im „Tatort: Tor zur Hölle“
Ein paar Informationen hat der Österreichische Rundfunk (ORF) auch schon über den Inhalt verraten. Laut Angaben des Senders geht es um den Mord an einem katholischen Priester, der vor seinem Tod „schwer misshandelt worden“ sein soll. Kurz nachdem die Ermittler „ein Amulett mit dem Satanssymbol“ am Körper des Opfers finden, stellt sich heraus, dass der Priester als Exorzist tätig gewesen ist. Doch wer aus seinem Umfeld hätte sich an dem Mann rächen wollen?
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Na, schon neugierig? Dann kommt jetzt der Wermutstropfen. Der „Tatort: Tor zur Hölle“ wird voraussichtlich erst im Jahr 2022 ausgestrahlt. Aber bis dahin können sich die Fans von Moritz und Bibi ja die vergangenen Fälle einfach nochmal in der ARD-Mediathek ansehen.
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