Der „Tatort“ aus Ludwigshafen am Sonntag (8. Mai) markiert für Ulrike Folkerts (alias Lena Odenthal) einen besonderen Meilenstein: Denn bereits zum 75. Mal spielt sie die „Tatort“-Komissarin.
Doch ARD-Zuschauer und Fans müssen sich an diesem Sonntag gedulden, bis sie das Jubiläum sehen können. Die ARD verschiebt das Fernsehprogramm wegen einer ernsten Ursache.
„Tatort“: ARD verschiebt Fall aus Ludwigshafen – das ist die Ursache
Der Ludwigshafener „Tatort: Marlon“ wurde am nicht zu gewohnter Uhrzeit in der ARD gezeigt. Stattdessen lief einiges im Programm anders: Wegen der Schleswig-Holstein-Wahl und anschließender Berliner Runde kam die Tagesschau erst von 20 Uhr bis 20.20 Uhr.
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Das ist der „Tatort“:
- Die Krimi-Reihe wird sonntags um 20.15 Uhr bei der ARD ausgestrahlt
- Es gibt mehrere Ermittlerteams an unterschiedlichen Standorten, die sich abwechseln
- Der ARD-„Tatort“ ist über die Jahre zum TV-Kult im deutschen Fernsehprogramm geworden
- Alle Folgen können in der Mediathek abgerufen werden
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Doch auch danach gab es ein Sonderprogramm – von 20.20 Uhr bis 20.25 Uhr wurde die Ansprache von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgestrahlt. Anlass der Ansprache ist das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 77 Jahren sowie die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg. Die Rede wurde bereits am Sonntagnachmittag aufgezeichnet.
„Tatort“: Darum geht es im neuen Fall
In dem neuen Fall von Lena Odenthal und Johanna Stern geht es um den neunjährigen Marlon, der tot in seiner Schule gefunden wird. Er wurde die Treppe herunter gestoßen, seine Verletzungen deuten auf einen Kampf hin.
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Im Zuge der Ermittlungen stellen die Kommissarinnen fest, dass Marlon offenbar ein Außenseiter gewesen war – und das einige Menschen erleichtert über dessen Tod sind.
Der neue „Tatort“ ist auch immer am Sonntag ab 20.25 Uhr in der ARD oder der Mediathek zu sehen. (kv)