Der „Tatort“ gehört zu den erfolgreichsten Krimi-Serien im deutschen Fernsehen. Zahlreiche Schauspieler sind dementsprechend stolz, wenn sie Teil der ARD-Produktion sind. Doch einer hat der Sendung nach eigenen Angaben freiwillig den Rücken gedreht: Stefan Jürgen. Nun spricht er über den Bruch mit der Sendung – und wir mehr als deutlich.
„Tatort“-Schauspieler spricht über Bruch mit Krimi-Serie
Stefan Jürgens hat als Hauptkommissar Robert Hellmann von 1999 bis 2000 an der Seite von Hauptkommissar Till Ritter in Berlin ermittelt. Doch seine Zeit in der Krimi-Serie nahm nach nicht mal einem Jahr ein Ende.
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In einem Interview mit dem „Express“ erklärt der 61-Jährige nun, warum er damals gegangen ist. „Rausgetragen wurde ich da nicht. Wir waren ja erfolgreich. Ich habe aber gemerkt, dass die Chemie innerhalb des Teams nicht stimmte. Deswegen habe ich nach sechs Folgen den Vertrag nicht verlängert“, so Stefan Jürgen. Der Abgang kam für viele sehr überraschend.
„Tatort“-Star deutlich: „Bei der ARD eine längere Zeit auf der schwarzen Liste“
Vor allem bei der ARD kam der Bruch wohl alles andere als gut an, wie Stefan Jürgen erzählt: „Das ist mir von den Medien auch um die Ohren gehauen worden. Einige Journalisten haben geschrieben, ich hätte aus Geldgier so gehandelt. Natürlich Quatsch. Ich habe sehr gutes Geld verdient, hätte nie der Gage wegen aufgehört. Trotzdem stand ich danach bei der ARD eine längere Zeit auf der schwarzen Liste. Aber man muss machen, was man für richtig hält.“
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Die ARD zeigt den „Tatort“ normalerweise immer sonntags ab 20.15 Uhr im TV und online in der Mediathek.