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Sarah Connor: Traurige Beichte – „Kriege grad ganz schwitzige Hände“

Sarah Connor: Traurige Beichte – „Kriege grad ganz schwitzige Hände“

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Sarah Connor. Foto: IMAGO / POP-EYE

Es ist wohl eines ihrer persönlichsten Interviews. Im Gespräch mit Sat.1-„Frühstücksfernsehen“-Redakteur Benedikt Amara spricht Popstar Sarah Connor ganz offen über ein Thema, das ihr Leben schon lange begleitet: Panikattacken.

In ihrem Song „Stark“ singt Sarah Connor über psychische Probleme. „Glitzernde Tränen, die vor dir auf den Boden fallen. Du hebst den Kopf und schaust mich an. Frische Narben auf deinen Unterarmen“, singt die 41-Jährige.

Sarah Connor spricht im ‚Frühstücksfernsehen‘

Ein Thema, das sie schwer beschäftigt. „Ich kriege grad ganz schwitzige Hände, wenn du das so ansprichst. Du bist auch der Erste, mit dem ich überhaupt darüber spreche, über diesen Song. Ich kann nur sagen: Depressionen und die Bipolarität meiner Gedanken, meines Wesens ist schon etwas, was mich mein ganzes Leben beschäftigt. Ich bin auch mit Menschen groß geworden, die damit zu tun haben“, so Sarah Connor im Interview mit dem „Frühstücksfernsehen“.

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Das ist Sarah Connor:

  • Sarah Marianne Corina Lewe wurde am 13. Juni 1980 in Delmenhorst geboren
  • Als Kind sang sie für zwei Konzerte in Bremen im Kinderchor von Michael Jackson die Lieder „Earth Song“ und „Heal the World“
  • Den großen Durchbruch als Sängerin Sarah Connor erreichte sie mit der Single „Let’s Get Back to Bed – Boy!“ im Jahr 2001
  • Von 2002 bis 2008 war sie mit dem Sänger Marc Terenzi liiert – die beiden haben zwei gemeinsame Kinder
  • Seit 2010 ist Sarah Connor mit ihrem Manager Florian Fischer zusammen – mit ihm hat sie ebenfalls zwei gemeinsame Kinder
  • Im Jahr 2017 heirateten Fischer und Connor
  • 2020 landete Sarah Connor mit ihrem Song „Bye Bye” einen echten Hit in der Corona-Krise

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Sie selbst leide schon lange unter Panikattacken, so Connor weiter. „Ich war gestern Morgen im Wald mit meinen Hunden und habe eine schöne, gepflegte Panikattacke bekommen. Mitten im Wald. Bei Sonnenschein. Ich hatte keine Ahnung, warum. Ich dachte nur: ‘Was ist das jetzt? Warum kommt jetzt gerade dieses Gefühl?’ Und das ist für mich mittlerweile schon wie eine alte Bekannte“, so Connor.

Sarah Connor: Die Panikattacken können jederzeit kommen

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Sie habe aber gelernt, damit umzugehen, so die Sängerin. Auch, weil die Attacken jederzeit kommen können. „Es passiert mir auf der Bühne, beim Autofahren, in Situationen, wo ich nicht wegkann, in einer Menschenmenge oder in einer Schlange.“

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