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Erst Jauch, jetzt Gottschalk: RTL tauscht erneut Moderator aus

Erst ging Jauch, jetzt muss auch Thomas Gottschalk gehen. Der Kölner Sender baut um. Und schreckt vor großen Namen nicht zurück.

© imago images/Eventpress

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

15 Jahre lang war er die Konstante beim RTL-Jahresrückblick „Menschen, Bilder, Emotionen“. 15 Jahre lang schaute er mit mal mehr, mal weniger prominenten Gästen auf die vergangenen Monate zurück. Ließ schöne, aber auch schlimme Erinnerungen Revue passieren.

Im vergangenen Jahr dann die Überraschung. Statt dem „Wer wird Millionär?“-Moderator führten plötzlich Thomas Gottschalk und der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg durch die Sendung. Die Quoten jedoch waren mäßig. Und so ist die Entscheidung von RTL in diesem Jahr noch einmal auf ein anderes Pferd zu setzen, durchaus nachvollziehbar.

Steffen Hallaschka folgt auf Jauch und Gottschalk

„Neuer Moderator, neuer Sendeplatz und neue emotionale Geschichten: Steffen Hallaschka übernimmt die Moderation des RTL-Jahresrückblicks ‚„’2023! Menschen, Bilder, Emotionen’“‘. Das langjährige Erfolgsformat läuft zudem erstmalig donnerstags – am 7. Dezember 2023, live ab 20.15 Uhr“, hieß es am Montag von Seiten des Kölner Senders.

Auch für Steffen Hallaschka eine besondere Aufgabe. „,Menschen, Bilder, Emotionen‘ ist ein absoluter TV-Klassiker am Jahresende. Ich freue mich sehr, Gastgeber in diesem Jahresrückblick zu sein. Ich habe mir dafür eine Runde von prominenten Freunden eingeladen, mit denen ich auf ihr persönliches Jahr zurückschauen möchte. Und gemeinsam werden wir Menschen begegnen, die mit ihren Schicksalen oder ihren Erfolgen in diesem Jahr Schlagzeilen gemacht haben“, freut sich der „Stern TV“-Moderator.


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Ein kluger Schachzug, gehört Hallaschka doch zu den beliebtesten Gesichtern des Senders. Seit 2011 bereits moderiert der 51-Jährige „Stern TV“. Zusammen mit „Dschungelcamp“-Ikone Olivia Jones bekam der gebürtige Kasseler in diesem Jahr den Deutschen Fernsehpreis für die Reportagereihe „Sterben für Anfänger“.

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