Das Zerwürfnis zwischen Prinz William und seinem jüngeren Bruder Prinz Harry hat für ziemlich großen Ärger bei den Royals gesorgt. Seit Harrys Hochzeit mit Meghan Markle im Mai 2018 ist nichts mehr, wie es einmal war.
Eine neue Doku über das zerrüttete Verhältnis der Brüder hat nun traurige Details ans Licht gebracht. Royals-Expertin Katie Nicholl erklärt darin, wieso der Streit zwischen William und Harry auch ganz anders hätte ausgehen können.
Royals-Expertin befürchtet: William und Harry hätten sich am liebsten umgebracht
Es ist eine grausame Vorstellung, doch Katie Nicholl, Autorin und Royals-Korrespondentin der „Vanity Fair“, ist sich sicher: „Wenn dies [der Streit, Anm.d.Red.] im 15. Jahrhundert stattgefunden hätte, wäre einer dieser Brüder schon tot.“
Dabei sollen die Söhne von Prinzessin Diana bis zum Jahr 2016 noch unzertrennlich gewesen sein, wie es in der ITV-Doku „Harry and William: What Went Wrong?“ heißt.
Doch dann lernte Prinz Harry die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle kennen. Eine selbstbestimmte Frau, die sich nichts vorschreiben lässt, und ihren heutigen Ehemann wohl dazu animiert haben soll, sich von den royalen Traditionen abzuwenden.
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Das ist Prinz Harry:
- Henry Charles Albert David wurde am 15. September 1984 in London geboren
- Er ist der zweite Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana und hat einen älteren Bruder, Prinz William
- Am 19. Mai 2018 heiratete er die Ex-Schauspielerin Meghan Markle
- Ein Jahr später wurde der gemeinsame Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren
- Am 31. März 2020 traten Prinz Harry und Herzogin Meghan von ihren Pflichten als Royals zurück
- Am 4. Juni 2021 kam ihre Tochter Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor zur Welt
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Royals: Prinz Harry kehrte England den Rücken – und kam sogar ungeschoren davon
Als Prinz Harry und Meghan Markle im März 2020 von ihren Pflichten als Royals zurücktraten, erreichte der Royals-Zoff schließlich seinen Höhepunkt. William und sein kleiner Bruder distanzierten sich immer mehr voneinander – nicht nur räumlich.
Ein derartiges Verhalten wäre in früheren Zeiten der Monarchie undenkbar gewesen. Prinz Harry hat seiner Familie und ganz Großbritannien demonstrativ den Rücken gekehrt, indem er mit Meghan in die USA auswanderte. Dort zog der 36-Jährige auch noch öffentlich in Interviews über die Royals her.
Im 15. Jahrhundert hätte ihm das britische Königshaus solche Aktionen sicherlich nicht einfach durchgehen lassen. „Erben und Ersatzleute, die sich zerstreiten, sowie königliche Rivalitäten sind nichts Neues und so alt wie die königliche Familie selbst“, erklärt Katie Nicholl.
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Aber zum Glück regelt das Königshaus Streitereien wie diese schon lange nicht mehr mit Gewalt.
Stattdessen haben sich Prinz William und Prinz Harry kürzlich zusammengetan, um ihre verstorbene Mutter zu ehren. Eine Geste der Brüder machte dabei sogar große Hoffnung auf eine baldige Versöhnung.