Bei den Royals war in letzter Zeit einiges los.
Zuerst musste Prinz Andrew 2019 aufgrund seiner freundschaftlichen Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und Vorwürfen des Sex mit einer Minderjährigen seine Ämter als Royal niederlegen. Im März 2020 kehrten Meghan Markle und Prinz Harry der Krone den Rücken und zogen in die USA.
Royals vor Gipfel-Treffen
Ein Jahr nach ihrem Rücktritt sorgten die beiden ehemaligen Senior-Royals mit ihrem Interview bei Oprah Winfrey für skandalöse Schlagzeilen, warfen dem Königshaus unter anderem Rassismus und fehlende Unterstützung vor.
Am 9. April starb dann auch noch Prinz Philip im Alter von 99 Jahren, nachdem er kurz zuvor einen Monat lang wegen Herzproblemen im Krankenhaus gewesen war.
Wie der englische „Telegraph“ berichtet, sollen sich die Royals nach all dem Trubel in den vergangenen Jahren bald zusammensetzen und über die Zukunft der royalen Familie sprechen wollen. Geführt werden soll der Gipfel, der in einigen Wochen stattfinden soll, von den beiden ersten Thronfolgern Prinz Charles und Prinz William.
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Das ist Queen Elizabeth II.:
- Elizabeth Alexandra Mary Windsor wurde am 21. April 1926 in London geboren
- Sie ist seit 1952 die Königin des Vereinigten Königreichs sowie von 15 Commonwealth-Staaten
- Queen Elizabeth II. ist das Oberhaupt der anglikanischen Kirche
- Im Jahr 1947 heiratete sie Prinz Philip
- Das Royals-Paar hat vier Kinder: Charles, Anne, Edward und Andrew
- Zu ihren Enkeln gehören Prinz William, der mit Kate Middleton verheiratet ist, und Prinz Harry, der Ehemann von Meghan Markle
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Royals-Gipfel: Queen, Charles und William müssen entscheiden
Gemeinsam mit der Queen wollen sie darüber diskutieren, welche Familienmitglieder weiter für die Royals arbeiten – und welche Aufgaben sie jeweils übernehmen sollen, heißt es in dem Bericht.
Durch das Ausscheiden von Prinz Harry und Meghan Markle sowie Prinz Andrew müssen Hunderte Schirmherrschaften neu vergeben werden. Auch Prinz Philip war bis zu seinem Tod offizieller Schirmherr Hunderter Organisationen.
Es wird vermutet, dass Prinz Edward, der jüngste Sohn der Queen, und seine Frau Gräfin Sophie von Wessex den Platz von Harry und Meghan einnehmen werden.
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Royals nehmen jährlich rund 3000 Termine wahr
Jährlich nehmen die Royals mehr als tausend Termine wahr. Nun muss entschieden werden, ob sie sich allen Organisationen weiter verpflichten oder einige fallen lassen.
+++ SIE erbt Prinz Philips Herzstücke – es ist nicht die Queen +++
Eine Quelle sagte dem „Telegraph“ (Bezahlinhalt): „Die Frage ist, ob man entscheidet, wie viele Schirmherrschaften man haben möchte und man sich dann überlegt, wie viele Familienmitglieder man braucht, um das zu schaffen. Oder man überlegt sich, wie viele Mitglieder man haben will und wie viele Termine sie absolvieren können.“ Prinz William soll weniger Schirmherrschaften bevorzugen, um diesen dann mehr Zeit widmen zu können.
Bislang nahmen 15 Mitglieder der Royals rund 3000 Termine jährlich wahr. Wie es in der Zukunft wohl aussehen wird? (cs)