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Prinz William stattet Gay-Lokal Besuch ab – bricht der Royal damit ein Tabu?

Prinz William entschied sich kurzerhand in Polen ein Zeichen zu setzen. Dafür riskierte der Royal sogar einen Tabu-Bruch.

Prinz William
© IMAGO / NurPhoto

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Bei seiner Polenreise schüttelte Prinz William zahlreiche Hände und repräsentierte das britische Königshaus von seiner besten Seite. Grund für den Besuch war es, dort britischen und polnischen Soldaten für ihren Einsatz im Ukraine-Krieg zu danken. Doch der Thronfolger von König Charles III. entschied sich kurzerhand noch ein weiteres wichtiges Zeichen zu setzen.

Denn plötzlich tauchte Prinz William in einem Gay-Lokal auf. Damit zeigte der royale Besuch indirekt seine Unterstützung für die LGBTQI*-Szene. Die polnische Regierung könnte das als eine Provokation empfinden.

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Prinz William in Gay-Lokal gesichtet

Eigentlich war Prinz William auf dem Weg nach Warschau, als er sich spontan zu einem Zwischenstopp in Rzeszow entschied. Die Mitarbeiter des Kensington-Palastes wollten in dem „Butero Bistro“ zu Abend essen. Das Pub beschreibt sich selbst als „queerer Ort mit Comfort Food“ und öffnete im vergangenen November.

Wie ein Insider gegenüber der „Dailymail“ berichtete, habe William darauf bestanden, die Gruppe zu begleiten: „Er hat sie gefragt, was sie tun würden und gefragt, ob er mitkommen darf.“ Und weiter: „Allen Berichten zufolge war es ein großartiger Abend.“


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DAS ist eigentlich streng untersagt

Auf Facebook und Instagram posteten die Besitzer zuletzt ein Video, in dem eine Mitarbeiterin einen Stuhl mit dem Namensschild „Prince William“ befestigt. Dazu schreiben sie unter den Beitrag: „Wir sind auch überrascht, aber wo sollte er sich sonst wohl und sicher fühlen als in unserem queeren und liebevollen Raum? Wir haben das gemacht, was wir am besten konnten: Wir haben für Essen gesorgt. Der Rest ist Geschichte.“ Könnte der Besuch in dem Gay-Lokal einen Tabu-Bruch darstellen?

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Der Besuch an sich nicht, allerdings ist es ein deutliches Zeichen in Richtung polnische Regierung. Die Politik, Kirche und auch Teile der Gesellschaft stehen international wegen des Umgangs mit Homosexqualität in der Kritik. Mitgliedern des britischen Königshauses ist es eigentlich verboten, ihre Meinung zu politischen Themen kundzutun. Mit der Auswahl des Lokals dürfte sich Prinz William in einer noch in einer Grauzone befinden. Ein deutliches Zeichen ist die Aktion dennoch.