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Prinz Marcus: PETA kündigt an – Tierquälerei bleibt nicht folgenlos

Prinz Marcus hält mit einem Video grausamer Tierquälerei ganz Instagram in Atem. Nun meldet sich Peta zu Wort.

Prinz Marcus PETA Martin Rütter
© imago/kolbert-press

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Dieser Akt der Grausamkeit beschäftigt derzeit ganz Deutschland. Instagram versieht Videos zu dem Thema sogar mit dem Hinweis „Dieses Video enthält Inhalte, die manche Personen als verstörend empfinden könnten.“ Die Wellen, die der Beitrag von Prinz Marcus geschlagen hat, waren von dem deutschen Unternehmer wohl nicht geplant. Doch was war passiert?

Prinz Marcus von Anhalt fiel bereits in der Vergangenheit aufgrund von fraglichem Verhalten auf. Zuletzt postete er ein Video auf seinem Instagram-Profil, in dem er mit einem Fußball auf den Panzer einer Schildkröte schoss und sich darüber amüsierte. Das Video rief eine Vielzahl von kritischen Stimmen hervor. Hundeprofi Martin Rütter drehte ein Reel über diesen Akt der Tierquälerei und brachte seine Fassungslosigkeit zum Ausdruck. Auch die bekannte Tierschutzorganisation PETA Deutschland schaltete sich ein.

PETA äußert sich zu weiterem Vorgehen

Die Tierschutzorganisation PETA Deutschland reagierte schnell und bedankte sich via Instagram-Story für die vielen Nachrichten, die in Bezug auf Prinz Markus eingingen. Es werde momentan geprüft, welche rechtlichen Schritte gegen den Unternehmer möglich wären. Ein Problem könnte der Wohnort des Unternehmers darstellen, dieser wohnt nämlich in Dubai. Bereits im Jahr 2022 verlieh PETA dem Prinzen ihren Award namens „Speziesist des Monats“, da dieser in Dubai eine Halloween-Party feierte, bei der Pferde als Show-Act eingesetzt wurden.

Nun liegt dieser Redaktion ein aktuelles Statement von PETA vor. Demnach wird momentan geprüft, welche Möglichkeiten das Rechtssystem in Dubai in Hinblick auf Tierschutzthemen bietet. In der Vergangenheit habe die Tierschutzgesellschaft in Dubai in noch keinem Fall Anzeige erstattet. Im Statement heißt es weiter: „Wir wollen uns auf jeden Fall an die Behörden dort wenden, denn die auf dem Video zu sehende Misshandlung der Schildkröte ist wahrscheinlich auch in Dubai nicht erlaubt.“


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In einem offiziellen Statement auf der Website der Organisation wird PETA deutlich: „Menschen mit gewissenlosem Charakter wie Prinz Marcus sollten keine Tiere halten dürfen.“ Prinz Marcus scheint die Kritik an seinem Verhalten nicht nachvollziehen zu können und erklärt in seiner Instagram-Story, dass der Panzer einer Schildkröte gefühllos wäre und das Tier von dem Ball nichts spüren würde. Welches Video vom Prinzen nun auftauchte und Hundeprofi Martin Rütter erneut in Aufruhe versetzte, könnt ihr hier nachlesen.