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Netflix: Schwere Vorwürfe gegen „Too Hot To Handle“-Produktion – „Nur für den Diversity-Bonus dabei“

Netflix bekommt schwere Vorwürfe einer ehemaligen „Too Hot To Handle“-Kandidatin. Der Streamingdienst äußert sich daraufhin.

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Schwerwiegende Vorwürfe gegen die Produktion von „Too Hot To Handle“!

Dieses Jahr freuten sich die Reality-TV-Fans hierzulande über die deutsche Ausgabe der Netflix-Show „Too Hot To Handle“. Doch Monate nach der Ausstrahlung der Sendung erhebt eine der Kandidatinnen schwere Vorwürfe gegen die Produktion. Mit dem Wissen von heute hätte sie nach eigenen Angaben nie mitgemacht.

Netflix: „Too Hot To Handle“-Star erhebt Vorwürfe

Das Prinzip der Sendung „Too Hot To Handle“ ist schnell erklärt: Singles lernen sich in einer Luxusvilla kennen. Doch es gibt einen Haken. Körperlicher Annäherungen jeglicher sind strengstens verboten. Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Onyi Alaike war eine der Kandidatinnen, die bei dem Experiment mitmacht. Doch für sie lief nicht alles, wie geplant.

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In einem Interview mit „Mopo“ erzählt die gebürtige Hamburgerin: „Ich war als Schwarze Frau nur für den Diversity-Bonus dabei. Ich hatte das Gefühl, dass die Produktion Samira und mich nur mit reingebracht hat, damit die sagen können: ‚Wir haben alle Facetten unserer Gesellschaft gezeigt.‘ Denen ging es aber letztendlich gar nicht darum, dass alle Charaktere eine Storyline hatten.“

Netflix-Star fühlt sich nicht richtig repräsentiert

Weiter sagt die „Too Hot To Handle“-Kandidatin: „Das suggeriert, dass Schwarze Frauen keine richtige oder wichtige Geschichte haben. Hätte ich gewusst, dass ich sowieso keine Chance habe und nur für ein buntes Gruppenfoto dabei bin, dann hätte ich mir das sparen können.“


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Netflix äußerte sich zu den Vorwürfen wie folgt: „Alle Teilnehmenden durchlaufen einen professionellen und sorgfältigen Casting-Prozess, bei dem Fairness und Diversität eine entscheidende Rolle spielen.“ Die Anschuldigungen seien „schlicht unwahr“.