Von „Bei aller Liebe“ bis zum „Tatort“ – auf der Karriereleiter hat sich Mimi Fiedler als Schauspielerin hochgearbeitet. Wo es vor der Kamera bei den Fernsehserien nach Glanz und Gloria aussieht, hatte Mimi Fiedler privat aber mit einigen Hürden zu kämpfen. Beim Blick auf Mimi Fiedlers Namenshistorie wird klar: Eine Ehekrise folgte auf die andere – mit erheblichen Folgen.
Mit ihrer Abhängigkeit vom Alkohol geht Mimi Fiedler offen um. Ob in Dokumentations-Fernsehserien oder ihrer eigenen Biografie: Mimi Fiedler hält nicht privat, dass sie eine Alkoholsüchtige ist. Was dabei unter Verschluss bleibt, sind die genauen Gründe, warum Mimi Fiedler zur Alkoholikerin geworden ist. Wie es um ihre Abhängigkeit vom Alkohol steht und was dahinter steckt, verraten wir dir.
Mimi Fiedler privat: Für den Erfolg legte sie ihren echten Namen ab
Mimi Fiedler hieß nicht immer Mimi Fiedler. Ganze drei Namensänderungen hat es in der Vergangenheit der Schauspielerin gegeben. Ursprünglich stammt Mimi Fiedler aus Jugoslawien, kam mit zwei Jahren unter dem Namen Miranda Condic-Kadmenovic aber nach Deutschland. Als Tochter kroatischer Gastarbeiter ist Mimi Fiedler in Liederbach am Taunus in Hessen aufgewachsen, wo sie 1992 ihr Abitur machte. Sie startete ein Studium der Literaturwissenschaft, schloss dieses aber nie ab – sondern widmete sich direkt ihrer Karriere. Doch für ihren Erfolg musste Mimi Fiedlers echter Name dran glauben.
Ihre Karriere als Schauspielerin startete Mimi Fiedler 1996 mit ihrer Rolle als Marie in „West Side Story“ beim Schauspielhaus Frankfurt am Main. Um ihrem Erfolg einen Anstoß zu geben, änderte Miranda Condic-Kadmenovic ihren Namen in Miranda Toma, den Nachnamen ihres Urgroßvaters – mit Erfolg. Mimi Fiedlers Filmdebüt folgte zwei Jahre später. Den Einstieg ins Deutsche TV machte die Schauspielerin bei RTLs Fernsehserie „Die Wache“. Bekannt wurde Mimi Fiedler durch den Stuttgarter Tatort, wo sie von 2008 bis 2018 die Rolle der Kriminaltechnikerin Nika Banovic spielte. Ihren Namen hatte Mimi Fiedler privat noch zwei weitere Male durch Hochzeiten geändert. Mimi Fieder ist 2024 bei „Promi Big Brother“ zu sehen.
+++ Alida Kurras privat: DARUM kehrt „Big Brother“-Gewinnerin nach 24 Jahren zurück in den TV-Knast” +++
Mimi Fiedler im Ehe-Unglück: Der Auslöser für die Alkoholsucht?
Wegen ihrer Hochzeit nahm Mimi Fiedler im Jahr 2000 den Namen ihres Ehemanns an und wurde zu Miranda Leonhardt. Schon 2002 wurde Mimi Fiedlers Tochter Ava Luna Leonhardt geboten, kurz darauf folgte das Ehe-Aus. Weitere Kinder hat Mimi Fiedler nicht. Ein Jahr später kam sie mit Schauspielkollege Misel Maticevic zusammen und verweilte sieben Jahre an seiner Seite. Im Jahr 2012 nahm Mimi Fiedler ihren aktuellen Künstlernamen an, der eine Kombination aus ihrem früheren Vornamen Miranda und dem Nachnamen ihrer Jugendliebe ist. Nach der Trennung hatte sie die Namensänderungen satt.
Von 2014 bis 2017 war Mimi Fiedler mit Schauspieler Bernhard Bettermann zusammen, gemeinsam zeigten sie sich sogar in der RTL-Fernsehserie „Stepping Out“. Die Verlobung der beiden wurde mit der Trennung aufgelöst. Kurze Zeit später war Mimi Fiedler an der Seite von Otto Steiner zu sehen. Trotz der Hochzeit mit Ehemann Otto Steiner beließ es Mimi Fiedler bei ihrem Künstlernamen. Nach sechs Jahren Beziehung und Ehe-Glück trennten sich Mimi Fiedler und Otto Steiner – die Gründe sind privat. Was aber klar ist: Bei Mimi Fiedler hinterließ das Ehe-Aus tiefe Spuren, wie sie auf Instagram mitteilte. Otto Steiner sei ihre „Seelenliebe und Steuermann“ gewesen, doch sie habe ein „Rettungsboot“ gebraucht.
Mimi Fiedler über den Alkohol: „Ich bin immer noch süchtig“
Mimi Fiedler steht zu ihrer privaten Alkoholsucht und bezieht auf Instagram öfter Stellung. Schon 2010 erwischte man Mimi Fiedler wegen Trunkenheit am Steuer und entzog ihr den Führerschein – Besuche bei den anonymen Alkoholikern folgten. Im Jahr 2020 bekannte sich Mimi Fiedler öffentlich zu ihrer Alkoholsucht, sei seit 2019 aber trockene Alkoholikerin. Wie „Gala“ schreibt, sei eine Trennung der Grund für die langjährige Alkoholsucht gewesen. In ihrer Alkohol-Autobiografie „Trinkerbelle“ klärt Mimi Fiedler über ihr Leben als Alkoholsüchtige auf. Schon mit 14 habe sie das erste Mal zur Flasche gegriffen, um die Erinnerung an einen Missbrauch zu betäuben, den sie als Kind erfahren hatte. Von ihrer Tochter Ava sei Mimi Fiedler oft ohnmächtig gefunden worden sein.
Nach dem Ehe-Aus mit Otto Steiner zogen Fans erste Schlüsse. Hatte Mimi Fiedler nach sechs Jahren Trockenheit einen Rückfall? Doch die Schauspielerin stellte auf Instagram klar: Mimi Fiedlers privates Leben „geht niemanden einen Scheißdreck an“. Die Gründe für die Trennung von Otto Steiner und ihr zukünftiges Liebesleben will Mimi Fiedler privat halten. Was den vermeintlichen Rückfall angeht, bezieht sie direkt Stellung: „Ja, ich saufe. Wasser. Manchmal auch ne Cola. Get over it.“ Einmal soll es jedoch knapp gewesen sein. Beim Schreiben ihrer Biografie „Trinkerbelle“ wäre Mimi Fiedler beim Lesen ihrer Notizen beinahe rückfällig geworden. Der Vorfall habe ihr klargemacht, dass ihre Alkoholsucht nicht überwunden ist: „Ich bin immer noch süchtig“, verrät Mimi Fiedler im Podcast von Stefanie Stahl.
Was es mit Mimi Fiedlers privater Alkoholsucht auf sich hat, weißt du jetzt. Wie „Promi Big Brother“-Kollege Max Kruse privat tickt, verraten wir dir hier.
Der Konsum von Drogen ist enorm gefährlich, er kann abhängig machen und der Gesundheit massiv schaden. Wenn du für dich oder eine Person in deinem Umfeld Hilfe benötigst, wirst du unter anderem bei der Notfall-Hotline der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung fündig: 01806 313031 (kostenpflichtig: 0,20 € pro Anruf aus dem Festnetz und aus dem Mobilfunknetz).