In dem Interview von Meghan Markle und Prinz Harry mit Oprah Winfrey wurden viele Dinge thematisiert – neben Rassismus-Vorwürfen gegen die Krone und Selbstmord-Gedanken von Meghan Markle sprach das Paar auch über die Hintergründe des Rückzugs aus dem britischen Königshaus.
Dabei beteuerten Meghan Markle und Prinz Harry auch, dass sie nie geplant hatten, ihre Ämter als arbeitende Mitglieder der britischen Royals niederzulegen. Vielmehr sei ihr Rückzug eine Konsequenz aus dem Verhalten gewesen, das ihnen von der Krone entgegenschlug.
Jetzt gibt es Zweifel an dieser Schilderung – haben Meghan Markle und ihr Mann etwa gelogen?
Meghan Markle: Deal mit US-Unternehmen schon vor dem Megxit?
Im Interview mit Oprah Winfrey erklären Meghan Markle und Prinz Harry, ihr Entschluss, sich als arbeitende Royals zurück zu ziehen, sei spontan getroffen worden.
Als das Paar erfuhr, dass es dadurch auch die Sicherheitskräfte der Royals verlieren würde, suchten die Eltern von Archie Harrison Möglichkeiten, sich und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen selbst zu finanzieren – und schlossen deshalb unter anderem lukrative Deals mit Spotify und Netflix ab.
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Das ist Meghan Markle:
- Rachel Meghan Markle wurde am 4. August 1981 in Los Angeles (USA) geboren
- Durch ihren Vater Thomas Markle, der als Lichtregisseur arbeitete, kam die junge Meghan Markle zum Schauspiel
- Bekanntheit erlangte sie durch Anwaltsserie „Suits“
- Am 19. Mai 2018 gab Meghan Markle dem britischen Prinzen Harry das Ja-Wort und wurde zur Herzogin von Sussex
- Am 6. Mai 2019 wurde ihr Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren
- Am 31. März 2020 verließen die beiden die Königsfamilie
- Am 14. Februar 2021 machte Meghan Markle ihre zweite Schwangerschaft publik, es wird ein Mädchen
- die Familie lebt in Montecito, Kalifornien
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Doch stimmen die Aussagen der beiden? Laut des britischen „Express“ gab es bereits Anfangs 2019 Verhandlungen zwischen dem Herzog und der Herzogin von Sussex mit dem US-amerikanischen Streaming-Dienst Quibi, der mittlerweile eingestellt wurde.
Im Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey gibt das royale Paar an, absolut „keinen Plan“ für ihren Rücktritt gehabt zu haben. Doch die Verhandlungen mit dem Streaming-Dienst sollen sich bis zur Einstellung im Oktober 2020 gezogen haben.
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Meghan Markle und Prinz Harry: Konkrete Pläne bestanden aus eigener Serie
So soll Prinz Harry, nachdem er Anfang 2020 mit Queen Elizabeth II., seinem Vater Prinz Charles und seinem Bruder Prinz William über die Austritts-Bedingungen verhandelt hatte, direkt zu einem Treffen mit Führungskräften von Quibi geflogen sein. „Ab Anfang 2019 gab es bei Quibi gut entwickelte Vorschläge“, erklärt ein Insider gegenüber „Express“.
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Demnach gab es einen Plan über eine eigene Serie von Meghan Markle und Prinz Harry mit zehn-minütigen Clips. Wegen der Corona-Pandemie lagen die Gespräche ab April 2020 auf Eis – als Meghan Markle und ihr Ehemann dann im September 2020 die Zusammenarbeit mit Netflix bekanntgaben, hatte Quibi schon unternehmerische Schwierigkeiten.
Nach dem Interview von Meghan Markle und Prinz Harry mit Oprah Winfrey kam bereits ans Licht, dass die 39-Jährige, die aktuell mit einer Tochter schwanger ist, eine falsche Aussage getroffen hatte. Worum es geht, kannst du hier lesen. (kv)