Starkoch Johann Lafer hat sich mit seinen kreativen Gerichten und zahlreichen Fernsehauftritten einen festen Platz in der deutschen Gastronomieszene gesichert. Besonders in Erinnerung bleibt bis heute sein Erfolgsformat „Lafer! Lichter! Lecker!“, für seinen neuen Sat.1-Hit „Drei Teller für Lafer“ steht er nun erneut vor der Kamera. Doch hinter dem Erfolg des 66-Jährigen verbirgt sich eine traurige Geschichte.
Johann Lafer: Trauriges Geständnis
In der MDR-Talkshow „Riverboat“ gewährte Johann Lafer kürzlich einen ehrlichen Einblick in seine Karriere und sein Privatleben. Offen wie nie sprach er darüber, „süchtig nach Erfolg“ zu sein und dabei oft seine Familie, vor allem seine Kinder, vernachlässigt zu haben.
So richtig bewusst wurde das dem TV-Star erst, nachdem sein Nachwuchs aus dem Elternhaus ausgezogen war, gesteht Lafer jetzt gegenüber RTL. Heute ist er dafür für eine Sache umso dankbarer!
Johann Lafer: Er möchte es heute anders machen
Bei über 100 Kochbüchern und einer steilen Karriere als TV-Koch hat Johann Lafer seit Jahren stets einen prall gefüllten Terminkalender. Trotz der Versäumnisse in der Vergangenheit ist der Gastronom dankbar für das Verhältnis zu seinen Kindern: „Ich habe es Gott sei Dank geschafft, dass die Kinder zu uns Eltern ein ganz tolles Verhältnis haben und wir nicht das Gefühl haben, Fehler gemacht zu haben“, erzählte er weiter.
+++Johann Lafer: Kurz nach seiner Sat.1-Show ist das Debakel perfekt+++
Johann Lafer hat aus der Vergangenheit gelernt und betont heute die Wichtigkeit von Familie und Beziehungen, sich dafür Zeit zu nehmen. Lafer möchte sich allerdings noch lange nicht zur Ruhe setzen und weiter kulinarische Meisterwerke zaubern. Heute findet er dabei die richtige Balance zwischen Karriere und Familie – ein Rezept, das ihn wohl zum glücklichsten Sternekoch macht.
Im Gespräch mit RTL konnte es Johann Lafer natürlich nicht lassen, auch den ein oder anderen Kochtipp preiszugeben. Seinen Fans verriet er das Geheimnis für perfekte Bratkartoffeln: Man sollte vorgekochte Kartoffeln über Nacht auskühlen lassen und die Zwiebeln erst ganz zum Schluss in die Pfanne geben. Ein einfacher Trick mit großer Wirkung – genau das, was Lafers Küche auszeichnet.