Er gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten Moderatoren des Landes. Mit seiner Sendung „Bares für Rares“ ist er unangefochtener Quoten-König am Nachmittag: Horst Lichter.
Seit 2013 gehen der sympathische Rheinländer und die ZDF-Trödelsendung gemeinsame Wege. Und das extrem erfolgreich. Doch wie geht es mit „Bares für Rares“ weiter? Das verriet uns Horst Lichter im Interview.
Horst Lichter über den Erfolg von „Bares für Rares“
„Ich hoffe, identisch wie jetzt. Wir sind aber auch – unbemerkt von allen Menschen draußen -in ständiger Bewegung. Das heißt, wir machen uns wahnsinnig viele Gedanken. Wenn etwas gut ist, dann muss es sich weiterentwickeln. Die beste Entwicklung ist, wenn man denkt, es ist wie früher aber nie langweilig geworden. Momentan sind wir wahnsinnig glücklich und stolz, wie es ist“, sagt der 61-Jährige.
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Wohl auch, weil bislang kein anderer Sender etwas Vergleichbares an den Start bringen konnte. „Es gibt andere Sender, die würden wer weiß was tun, um diese Einschaltquoten zu haben. Wir haben mittlerweile zwischen zwölf und 15 Prozent täglich bei den jungen Zuschauern und 25 Prozent in der Spitze im Gesamtpublikum. Es gibt nichts anderes, auf keinem Programm, das das auch nur ansatzweise erreicht. Weil es ehrlich und echt ist“, weiß Lichter.
Horst Lichters Bart-Geheimnis
Und so nimmt er es auch in Kauf, wenn er mal mehr im Mittelpunkt steht, als er wohl eigentlich stehen wollte. Beispielsweise wegen seines Bartes. „Es ist ganz interessant, wie viele Menschen das doch umtreibt. Ich habe die meiste Zeit meines Lebens einen Vollbart getragen. Ich habe noch bei ‚Lafer! Lichter! Lecker!‘ einen Vollbart gehabt. Zwar nicht so groß wie jetzt, aber er hatte auch noch nicht die Färbung wie heute. Vielleicht ist er deshalb am Anfang nicht so aufgefallen“, lacht Lichter.
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Entstanden sei die Gesichtsbehaarung in einer drehfreien Zeit, in der er einfach mal keine Lust auf die Rasur hatte. „Mir hat es gefallen, meiner Frau hat es gefallen und somit habe ich ihn stehen lassen“, resümiert der „Bares für Rares“-Moderator.