Endlich will Plasberg-Erbe Louis Klamroth mit „hart aber fair“ durchstarten. Es gibt ein neues Konzept für die Polit-Talkshow, das besser zu seinem Moderationsstil passen soll. Mit neuem Gewand will die Sendung aus dem Quotentief kommen.
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Ab dem 29. Januar geht es mit „hart aber fair“ weiter – den Zuschauer wird direkt eine Veränderung auffallen. Manch einer wird sich aber auch fragen, ob sich Klamroth und Caren Miosga jetzt ein Studio teilen.
Klamroth drückt „hart aber fair“ endlich eigenen Stempel auf
Bei beiden Polit-Talkern gibt es eine Wohnzimmer-Atmosphäre in denselben Farben: Petrol und ein dunkler, warmer Orange-Ton. Die Parallelen sind offensichtlich, die Studios sehen sich verblüffend ähnlich. Ist das der Plan des Senders gewesen?
Nein, muss die ARD auf Anfrage der Münchner „Abendzeitung“ zugeben. Es gab keine Absprache zwischen den Produktionsteams von „hart aber fair“ und der Miosga-Show, räumt ein Sendesprecher ein.
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Neue ARD-Studios ähneln sich wie ein Ei dem anderen
In beiden Entwicklungsprozessen hätte sich unabhängig voneinander die Farbgebung als passend herauskristallisiert. Dabei haben sich offenbar Trendfarben bei beiden durchgesetzt. Jetzt hat der TV-Sender den Schlamassel!
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Die ARD hätte dann jedoch darauf geachtet, dass jede Sendung für sich klar erkennbar sei. Deshalb würde bei „hart aber fair“ auch im On-Screen-Design rot nach wie vor eine zentrale Rolle spielen. Miosgas Sendung setze dagegen durchgehend auf die Töne blau, türkis und grün.