Bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) spielte Eric Stehfest fünf Jahre lang einen kontroversen Charakter. Sein Serien-Ich Chris Lehmann galt als kleinkriminell, linksextrem und rücksichtslos im Umgang mit seinen Mitmenschen. Der Selbstmord seines Großvaters soll den DJ des Mauerwerks sehr geprägt haben.
Auch im Leben von Ex-GZSZ-Darsteller Eric Stehfest taten sich bereits Abgründe auf. Der 31-Jährige litt zehn Jahre lang unter seiner Crystal-Meth-Sucht, wurde als Kind missbraucht und soll süchtig nach Testosteron sein.
GZSZ: Ex-Star Eric Stehfest lässt sich bei Psychotherapie filmen
All diese Baustellen wolle der GZSZ-Star nun in einer neuen Sendung aufarbeiten. Gemeinsam mit der Mediengruppe RTL hat Eric Stehfest eine eigene Doku-Serie entwickelt, die ihn bei einer Psychotherapie begleitet.
„Für mich sind einige Themen in diesem Pandemiejahr besonders sichtbar geworden: häusliche Gewalt, Missbrauch und toxische Männlichkeit. Deshalb mache ich eine Therapie und möchte dafür werben, dass es sinnvoll ist, sich radikal ehrlich seiner Vergangenheit und den eigenen Verhaltensmustern zu stellen“, erklärt der Schauspieler bei Instagram.
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Das ist „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“:
- „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) ist eine Fernsehserie des Genres Seifenopfer
- Seit 1992 wird die Sendung bei RTL werktags im Vorabendprogramm ausgestrahlt
- Vorbild für die GZSZ-Idee war die australische Seifenoper „The Restless Years“
- Im Jahr 1999 erhielt GZSZ den Bambi in der Kategorie „Beste Serie“ – 2003 folgte der Deutsche Fernsehpreis für die „beste tägliche Sendung“
- Inhalt der Serie ist das Leben einer Gruppe überwiegend junger Personen aus einem Kiez in Berlin-Mitte
- GZSZ wird montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL ausgestrahlt
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GZSZ: Eric Stehfest stellt sich der Drogensucht und sexuellem Missbrauch
In „Eric gegen Stehfest: In Therapie“ wolle sich der Dresdner seiner dunklen Vergangenheit stellen und aktuelle Krisen bewältigen. „’Was für ein Mann bin ich? Wer will ich sein? Und wer nicht?‘ – um das herauszufinden, mache ich die Psychotherapie. Eine emotionale, schmerzhafte und am Ende hoffentlich befreiende Reise steht mir bevor“, heißt es in der Ankündigung des TV-Stars.
Die Sendung ist ganz sicher nichts für schwache Nerven. Prägende Schicksalsschläge wie seine Drogensucht, sexueller Missbrauch und ein krankhafter Fitness-Wahn kommen dabei ans Licht.
Auch die Vergewaltigung seiner Ehefrau Edith und der andauernde Prozess sollen in den Therapiestunden behandelt werden: „Wie ist es, dem Täter vor Gericht gegenüberzustehen? Können Eric und seine Frau mit dem Kapitel abschließen? Oder holt Eric seine Kindheit ein, in der er selbst zum Missbrauchsopfer wurde?“
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GZSZ-Fans beeindruckt: „Finde den Mut so krass“
Erics Fans ziehen ihren Hut vor so viel Ehrlichkeit:
- „Ich finde das sehr mutig von dir, damit an die Öffentlichkeit zu gehen und bin sehr gespannt auf die Sendung.“
- „Wow. DANKE für deine Offenheit. Bin sehr gespannt.“
- „Endlich mal jemand, der sich traut. Danke. Toxische Männlichkeit muss besprochen werden, Therapie muss sichtbar sein. Finde den Mut so krass. Und toll. Und so bereichernd für viele Menschen.“
- „Wow! Finde ich mega interessant und ich bin sehr gespannt darauf.“
Sie können es kaum erwarten, den Fernsehstar von einer solch persönlichen Seite kennenzulernen.
Ab dem 3. Mai kannst du dir „Eric gegen Stehfest: In Therapie“ in der TVNOW-Mediathek ansehen.