In der heutigen Zeit ist es gar nicht so leicht, die Partnerin oder den Partner fürs Leben zu finden. Unzählige Datingplattformen haben die gute, alte Tanzschule schon längst abgelöst. Dennoch gibt es neben Tinder, Bumble und Co. ja auch noch andere Wege, seinen Herzensmenschen zu finden. Zum Beispiel in der Vox-Datingshow „First Dates“.
Diesen Weg ist auch Emina aus Essen gegangen, die Besitzerin des Cafés „Cookie Jar“ im Essener Stadtteil Rüttenscheid versuchte bei Roland Trettl und „First Dates“ ihr Glück. Und zunächst sah auch alles blendend aus. Emina und ihr Date Kevin verstanden sich blendend, lachten, scherzten, verabredeten sich schlussendlich auch zu einem zweiten Treffen. Die große Liebe jedoch wurde es nicht, wie uns Emina verriet.
„First Dates“-Kandidatin spricht über ihr Dating-Abenteuer
Nach dem Dreh im Februar habe Kevin sie zwar noch einmal besucht, „wir hatten einen schönen Tag, aber wir beide haben schon gespürt, dass es eher in eine freundschaftliche Richtung geht“, erinnert sich Emina. Seitdem sind die beiden aber gut befreundet.
++ „First Dates“: ER erscheint nicht – plötzlich muss Roland Trettl einspringen ++
Und auch vom Dreh berichtete uns die sympathische Ruhrpottlerin. So wurde sie erst einmal von einem Shuttle zu einem großen Altbaugebäude in Köln gebracht, wo die Sendung gedreht wird. Spannend: Die Kandidatinnen und Kandidaten werden in getrennte Zimmer gebracht. „Und dann war es total amüsant, dass wir, falls wir zum Beispiel zur Toilette wollten, immer vorher klingeln mussten, damit uns eine Person abholen und schauen konnte, dass auch der Gang frei ist. Man soll ja sein Date nicht schon vorher sehen“, schildert Emina.
++ Roland Trettl weist „First Dates“-Kandidaten zurecht – „Ungestüme Art“ ++
Und auch das Date läuft ein wenig anders ab, als im TV. So wirkt es in der Sendung stets, als säßen die Date-Partner nur kurz beisammen. In echt dreht Vox aber eine ganze Zeit lang. 90 Minuten dauere ein Date, so Emina. „Weil die natürlich viel wegschneiden, die können ja nicht alles senden, was ein Paar zu sagen hat“, schildert Emina.
„First Dates“-Kandidatin schwärmt von Roland Trettl
Das Essen bezahlen die Gäste übrigens wirklich selbst, dafür schmecke es aber sehr gut, so die „First Dates“-Kandidatin. „Wenn man im Fernsehen hört, das Essen sei lecker, lecker, dann ist das nicht gefakt“, lacht sie. Ebenfalls kein Fake sei die sympathische Art von Gastgeber Roland Trettl.
Emina: „Der war super, sehr nett. Ich war wirklich überrascht. Er kommt ja schon im Fernsehen nett rüber, aber in live ist er noch sympathischer. Sehr freundlich, stellt viele Fragen, total der Liebe.“ Ob sie nochmal mitmachen würde? „Ich bin ja Single, von daher spricht nichts dagegen.“