Veröffentlicht inPromi-TV

„Die Zipfelbuben“-Mitglied Timo packt aus: So entstand Mega-Hit „Olivia“

Mit „Olivia“ landeten „Die Zipfelbuben“ einen echten Mallorca-Kracher. Doch wie ist der beliebte Song eigentlich entstanden?

© IMAGO/Future Image

Touristen feiern Sänger - er sieht einem Hollywood-Star täuschend ähnlich

„Playa Charlie“ mischt den Ballermann gehörig auf. Uns hat er sich im Interview einmal vorgestellt.

Es war DER Ballermann-Ohrwurm 2022: Mit „Olivia“ landeten „Die Zipfelbuben“ einen absoluten Mega-Hit, schafften es bis auf Platz zwei in den Deutschen Charts.

Im März 2024 machte dann die Schock-Nachricht die Runde: „Die Zipfelbuben“ haben sich aufgelöst! Dirk Ostermann (48), Florian Flesch (44) und Timo Schulz (47) gehen ab sofort getrennte Wege. Und das nur rund zwei Jahre nach dem sie mit „Olivia“ großen Erfolg feierten.

+++Isi Glück verrät: Beim Megapark-Opening auf Mallorca gelten andere Regeln+++

„Die Zipfelbuben“ machen allein weiter

Für alle drei geht es als Musiker trotzdem weiter. Timo unterschrieb erst vor wenigen Tagen beim Label Universal/Electrola. Seine erste eigene Solo-Single „Schwimmen in Wodka Lemon“ erscheint am 3. Mai 2024 – und soll im besten Fall so erfolgreich werden wie „Olivia“.

Doch die Messlatte ist hoch. Allein auf Youtube hat der Clip zu „Olivia“ sage und schreibe 13 Millionen Aufrufe! „Der Song hat alles bisherige von uns getoppt“, betont Timo gegenüber unserer Redaktion. In „Olivia“ besingen „Die Zipfelbuben“ eine Frau, die „jedem ihre Brüste zeigt“ und die „jeder haben kann“.

Entschuldigung an alle Olivias

Dabei schlägt der Song in die gleiche Kerbe wie der viel kritisierte Hit „Layla“. Die Single von DJ Robin und Schürze sorgte für eine Sexismus-Debatte.

„Als ‚Olivia‘ durch die Decke gegangen ist, waren es zu 90 Prozent Mädels, die auf Tiktok darauf gefeiert haben. Am Ende ist es ein Stück weit Kunst und Kunst ist Freiheit. Es ist in Ordnung, dass es auch mal solche Texte gibt. Wovon ich mich natürlich distanziere, sind sexuelle Übergriffe jeglicher Art“, betont Timo.

Die Taktik hinter „Olivia“

Und den Namen „Olivia“ haben die  „Die Zipfelbuben“ nicht willkürlich ausgewählt – es steckte ein ausgeklügelter Plan dahinter, wie Timo weiterhin verrät: „Der Song entstand während Corona und wir sind da relativ handwerklich heran gegangen. Ich hatte die Zeile ‚Wenn deine Mutter wüsste‘ schon jahrelang im Kopf, hab sie aber nicht unter Dach und Fach bekommen. Ich wusste aber immer: Das ist eine starke Zeile.“



Schließlich googelte die Band die beliebtesten Mädchen-Namen der Neunziger Jahre – und entschied sich schließlich für „Olivia“. „Wir haben uns die Top Ten der beliebtesten Namen angeschaut und gesehen, dass Olivia dabei ist. Den Namen kann man schlicht und einfach geil grölen. Deshalb haben wir es ausprobiert. Olivia heißt es jetzt keine Verflossene von uns.“

Man darf gespannt sein, ob „Schwimmen in Wodka Lemon“ ähnlich erfolgreich wie „Olivia“ wird…