Wenn Musik- oder Filmlegenden das Zeitliche segnen, kann aus einer einzelnen Trauerfeier schon mal ein halber Staatsakt werden. Auch für den „Die Toten Hosen“-Frontmann Campino könnte es eines Tages eine große Veranstaltung geben, um dem Sänger die letzte Ehre zu erweisen.
In der Late-Night-Talkshow „Stöckl“ im ORF2 sprach der „Die Toten Hosen“-Star nun darüber, wie er später am liebsten beerdigt werden möchte. Seine Freunde sollten dabei genau hinhören.
„Die Toten Hosen“ besitzen ein eigenes Band-Grab – „Mitgehangen, mitgefangen!“
Für „Die Toten Hosen“-Sänger Campino gibt es einige Orte, wo er seine letzte Ruhe finden könnte. Moderatorin Barbara Stöckl zählt auf: „Ist es England? Ist es Deutschland? Ist es das Familiengrab? Ist es das ‚Toten Hosen‘-Grab, das ihr euch schon zugelegt habt?“ Richtig gehört, die Punk-Band aus Düsseldorf besitzt ein gemeinsames Grab.
„Wir haben halt eine Grabstätte auf dem Düsseldorfer Südfriedhof angemietet. Da sind jetzt schon drei Leute drin: unser ehemaliger Manager, ein früherer Schlagzeuger von uns – und das wäre jetzt gemein, wenn ich sagen würde: ‚Ich suche mir jetzt etwas anderes’“, klärt Campino mit einem Lachen auf. Sein Motto: „Mitgehangen, mitgefangen!“
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Das sind „Die Toten Hosen“:
- „Die Toten Hosen“ wurden 1982 in Düsseldorf gegründet
- Sie haben bislang 18 Studioalben, sieben Konzertalben und sieben Kompilationen veröffentlicht
- Die Band spielte unter dem Pseudonym „Die roten Rosen“ auch Weihnachtslieder
- „Die Toten Hosen“ spielen immer wieder riesige Tourneen: Auch im Jahr 2022 soll es Konzerte geben – die Tickets sind stets in Windeseile ausverkauft
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„Die Toten Hosen“-Star will seine Asche in Cornwall, Berlin und Düsseldorf verstreuen lassen
Für den 59-Jährigen steht deshalb schon jetzt fest: „Da werde ich sicherlich landen.“ Doch Campino will mehr. In seiner Brust schlägt schließlich das Herz eines halben Engländers. In der Sendung äußert er deshalb den Wunsch, dass seine Asche an mehreren Orten verteilt werden soll.
„Aber ich würde vielleicht meine Freunde bitten, so ein Löffelchen von meiner Asche doch noch nach Cornwall und ein Löffelchen nach Berlin zum Friedhof zu bringen. Das wäre dann die optimale Lösung für mich“, erklärt der Rockstar.
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Generell gilt für Campino aber: „So lange der Geist im Raum ist, so lange sind die [Verstorbenen, Anm.d.Red.] auch nicht weg.“ Welch ein schöner Gedanke.
>>> Auch Willi Herren (†45) hatte eine klare Vorstellung davon, wo seine Beerdigung stattfinden soll. Sein letzter Wunsch wurde ihm genau HIER erfüllt.