Ende 2023 ging die Talkshow von Anne Will in den Ruhestand. Jetzt soll Caren Miosga in der ARD die Nachfolge antreten. Ab dem 21. Januar geht es los.
Auch bei Misogas Show darf man sich auf spannende Talk-Gäste freuen. Dennoch hat die ehemalige Tagesthemen-Moderatorin einige Änderungen angekündigt. Besonders auf eine müssen sich Zuschauer gefasst machen.
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Caren Miosga: Neue Änderung bei Talkshow
Als Nachfolgerin von Anne Will moderiert Caren Miosga den Sonntagstalk in der ARD. Die erste Ausgabe läuft schon am 21. Januar. In ihrer eigenen Sendung plant die ehemalige Moderatorin der „Tagesthemen“ Einzelgespräche mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Aber auch kurze Reportagen und Diskussionen mit weiteren Gästen runden die Sendung ab.
Zu Miosgas Show gibt es aber eine gehörige Änderung: Denn im Gegensatz zur Show ihrer Vorgängerin Anne Will setzt Miosga auf Live-Publikum. „Wir holen die Zuschauer wieder in den Saal zurück. Sie sind auch ein Resonanzraum für das, was auf der Bühne gesagt wird. Und ein Zeichen für Offenheit“, erklärt die Moderatorin gegenüber dem „Spiegel“. Denn seit der Pandemie verzichten Anne Will und Markus Lanz auf Studiopublikum. Damit sollten die Sendungen intimer gestaltet werden. „Wir versuchen das Gegenteil“, so die „Tagesthemen“-Moderatorin.
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Auch AfD-Gäste in neuer ARD-Show
Miosga will in ihrer neuen ARD-Talkshow auch mit AfD-Politikern sprechen – anders als zuletzt ihre Vorgängerin Anne Will. „Wir stehen vor Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg“, sagte Miosga dem „Spiegel“ weiter. „In allen drei Bundesländern liegt die AfD vorn, also müssen wir sie einladen.“ Das gelte allerdings nicht für jeden und jede aus dieser Partei (mehr dazu HIER <<<)
(mit dpa)