Seit dieser Woche zeigt RTL2neue Folgen der Doku „Hartz und Herzlich“ aus Mannheim im TV-Programm. Mit von der Partie ist unter anderem auch wieder Ela, die mit ihrem Sohn und ihrem Enkelkind in den Benz-Baracken wohnt. Die Bürgergeld-Empfängerin hat einen neuen Job in Aussicht, wie sie erzählt.
Doch bis es erst einmal so weit ist, lebt Ela weiterhin vom Bürgergeld. Die Mannheimerin teilt sich ihr monatliches Budget nach eigenen Angaben gut ein – nicht so wie manch anderer Empfänger, behauptet die Baracklerin.
Bürgergeld-Empfängerin kocht jeden Tag frisch
In der Folge „Hindernisse“, die zum ersten Mal am 30. August bei RTL2 ausgestrahlt wird, zeigt Ela ihre Kochkünste. Die Bürgergeld-Empfängerin legt nämlich großen Wert darauf täglich frisches Essen auf den Tisch zu stellen. „Ich habe das Kochen von meinem Papa gelernt. Ich habe ihm zugeguckt und immer geholfen“, sagt sie stolz.
Weiter erzählt Ela: „Ich kann fast alles kochen. Das können die Jugendlichen heute nicht mehr. Die jungen Weiber, die heute nur noch Botox in der Fresse haben, wollen immer nur Männer mit Geld. Dann gehen die Essen oder bestellen. Kochen können die aber nicht“, so die Mannheimerin. Schnell tut sich ihr eine Frage auf.
Bürgergeld-Empfängerin wettert gegen andere Bezieher
Während sie ihr Gulasch für den Abend zubereitet, kommt die Bürgergeld-Empfängerin ins Grübeln. „Ganz ehrlich: Ich kann mir das sonst nicht leisten. Pizza bestellen oder so. Wenn ich mir die anderen Bürgergeld-Empfänger angucke, die bestellen sich fast jeden Tag etwas. Da frage ich mich auch: ‚Was mache ich falsch?'“, sagt Ela. Doch sie kocht lieber selbst und weiß genau, was am Ende in ihren Topf landet und was nicht.
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Die neuen Folgen von „Hartz und Herzlich – Tag für Tag aus den Benz-Baracken laufen unter Woche ab 18.05 Uhr im TV-Programm von RTL2. Nachher gibt es die Sendung auch in der Mediathek bei RTL+.