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Bürgergeld-Empfänger hat keine Lust auf Arbeit – seine Worte sind mehr als deutlich

Dieser Bürgergeld-Empfänger hat nicht viel für die Arbeitnehmer hierzulande übrig. Er findet für sie deutliche Worte.

© IMAGO/Lobeca

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Das Bürgergeld ersetzt in Januar 2023 das bisherige "Hartz IV"-System in Deutschland. Wir verraten dir alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

Die RTL Zwei Dokumentation „Hartz und Herzlich“ zeigt Menschen, die ihren Alltag mit wenig Geld bestreiten müssen. Viele der Protagonisten beziehen Sozialleistungen, wie beispielsweise dem Bürgergeld. Aktuell zeigt der Sender Folgen aus dem Winzler Viertel von Pirmasens.

Dort leben unter anderem Daniel und seine Freundin Lisa. Das junge Paar ist erst vor kurzem in das Winzler Viertel gezogen. Beide sind Bürgergeld-Empfänger und wollen das auch erstmal nicht ändern. Vor allem der 28-Jährige scheint sich wohlzufühlen. Schließlich bezieht er die Sozialleistungen bereits seit zwei Jahren. Und das wird auch erstmal so bleiben.

Bürgergeld-Empfänger seit zwei Jahren arbeitlos

In einer alten Folge, die RTL Zwei im Programm zeigt, lernen die Zuschauer Daniela und Lisa kennen.Das Paar hat sich über einen gemeinsamen Freund kennen- und lieben gelernt. Seit Kurzem leben die Bürgergeld-Empfänger in einer gemeinsamen Wohnung und kochen gerne zusammen.

++ Bürgergeld-Empfängerin kämpft um zehn Euro: „Kotzt mich an“ ++

Bei einem Teller Spaghetti Bolognese erklärt Daniel, dass er nicht immer abhängig von staatlicher Unterstützung war: „Ich habe vorher eine Ausbildung im Forstamt gemacht. Ich bin ganz offen und ehrlich: Ich wäre schon gerne in dem Beruf geblieben.“

Doch andere Jobs kommen anscheinend für den Bürgergeld-Empfänge rnicht infrage. „Sesselpupser oder Leute in der Bank oder bei Netto… Da bleibe ich lieber beim Hartz IV und weiß, dass das Gehalt da ist. Auch, wenn es natürlich scheiße klingt“, so der 28-Jährige.

Bürgergeld-Empfänger: „Noch sieht es gut aus“

Am Anfang und Mitte des Monats kommen die beiden noch gut über die Runden. Nach Abzug der Fixkosten bleiben Daniel und Lisa noch ungefähr 340 Euro zum Leben. Doch am Ende wird es nach eigenen Angaben meistens knapp. „Wir können ab jetzt nur noch das Notwendigste holen. Ansonsten größere Sachen, wie Getränke oder Fleisch sind jetzt bis zum 29. nicht drin“, sagt Daniel mit Blick auf seine Finanzen.


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Hungern werden sie allerdings nicht. Sie zeigen den Kameras ihre drei vollgepackten Kühlschränke mit allerlei Lebensmitteln. „Noch sieht es gut aus“, sagt der Bürgergeld-Empfänger abschließend.