In der RTL2-Sendung „Armes Deutschland“ gibt der 33-jährige Ex-Gefängnisinsasse Chris einen Einblick in sein umstrittenes Leben zwischen Sozialhilfe und illegaler Beschäftigung. Trotz Bezug von Bürgergeld geht Chris zusätzlich schwarzarbeiten – als Möbelträger und Handwerker.
Bürgergeld-Empfänger kauft sich teure Designerjeans
„Schwarzarbeit kann man sagen, ich gehe so ein bisschen arbeiten, was nicht angemeldet ist“, erklärt er ohne Bedenken. Die Notwendigkeit begründet er mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten. Chris, der seit 14 Jahren Leistungen vom Staat bezieht, ergänzt sein Einkommen durch verschiedene illegale Tätigkeiten, inklusive Drogenhandel. „Mit Bürgergeld und alles zusammen auf jeden Fall 1.500 bis 2.000 Euro zum Ausgeben. Aber ohne Steuern zu zahlen“, so Chris stolz.
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Der Leistungsempfänger gönnt sich von diesem Geld auch Luxusartikel wie eine Designerjeans für 180 Euro. „Das kann sich, glaube ich, jeder mal leisten“, meint er, denn er möchte bei den Frauen gut ankommen. Ein weiterer Kostenpunkt sind Unterhaltszahlungen für einige seiner Kinder, deren genaue Anzahl Chris nicht einmal genau weiß. „Ich glaube fünf“, sagt er gleichgültig und fügt hinzu, dass er sich nicht intensiv mit seinen Kindern beschäftigt.
Er geht davon aus, dass sie sich melden, wenn sie älter sind. RTL2 zeigt die Folgen von „Armes Deutschland“ immer montags ab 20.15 Uhr und anschließend in der RTL+ Mediathek.