„Was soll ich damit?“ Diese Frage stellte sich am Montag „Bares für Rares“-Kandidatin Barbara Nüssler. Die 71-jährige Verwaltungssekretärin aus Wiesbaden hatte nämlich edlen Schmuck mit in die ZDF-Sendung gebracht. Und der, so Nüssler, würde überhaupt nicht zu ihr passen.
Sie trage doch so etwas nicht, berichtete sie „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter. Wenn sie unterwegs sei, müsse sie nur ständig Angst haben, dass irgendwas kaputtgehe. Und für die Schublade seien die funkelnden Einzelstücke auch zu teuer.
„Bares für Rares“: Collier wurde zu einzelnen Schmuckstücken umgearbeitet
Nun also sollen sie eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer finden. Doch was hatte Barbara Nüssler da eigentlich? Bei ihrem Schmuckstück handelte es sich um eine Kette, samt Ring und einem Paar Ohrringe. Früher habe es sich bei den Stücken um ein Collier gehandelt.
Allerdings sei die Umwandlung in die einzelnen Schmuckstücke nicht allzu optimal gelungen. Zwar besitzt jedes Stück einen Smaragd in der Mitte. Diese hätten jedoch bereits einige Risse. Die Smaragde wiederum seien mit Diamanten umrandet, von denen aber leider einige defekt seien, so Expertin Wendela Horz.
Trotzdem schätzte die 52-jährige den Wert der Schmuckstücke auf stattliche 2.500 Euro. Ein Preis, von dem die Händler jedoch meilenweit entfernt waren. „Die Smaragde sind von einer mittleren Qualität“, stellte Wolfgang Pauritsch rasch fest. Und auch Susanne Steiger war wenig begeistert.
„Bares für Rares“-Händlerin ist nicht überzeugt
„Also ich muss sagen, dass mich diese Arbeit nicht so überzeugt“, lehnte die Juwelierin aus dem Rheinland direkt ab. Und so blieben am Ende auch nur Wolfgang Pauritsch und Julian Schmitz-Avila übrig. Problem jedoch: Viel Geld wollten beide nicht ausgeben.
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Das ist „Bares für Rares“:
- Bereits seit 2013 gibt es die Trödelshow mit Horst Lichter
- Immer wieder kamen Betrugs- und Fake-Vorwürfe gegen die Sendung auf. Das ZDF dementierte diese stets
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So war bei Schmitz-Avila bereits bei 1.000 Euro Schluss. Mit viel Geschick konnte die Verwaltungssekretärin aber Pauritsch noch zu 1.400 Euro überreden. Ein hartes Geschäft für beide Seiten.
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