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„Bares für Rares“-Kandidaten sind frisch zusammengezogen – es gibt nur ein Problem

In der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ (11. Mai) ist ein junges Liebespaar frisch zusammengezogen – es gibt jedoch ein kleines Problem.

Bares für Rares ZDF
© ZDF und Frank Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

„Bares für Rares“ ist ein wahrer Publikumshit und begeistert bereits seit dem Jahr 2013 Fernsehzuschauer des Senders ZDF. Bereits seit der ersten Folge führt Moderator Horst Lichter durch die Show und empfängt Kandidaten, die ihre alten Trödelstücke verkaufen wollen.

Nach der Begutachtung des antiken Stückes durch einen Experten dürfen die „Bares für Rares“-Händler ihre Gebote abgeben. In der aktuellen Ausgabe von Samstag (11. Mai) ist ein junges Liebespaar frisch zusammengezogen – doch es gibt ein Problem.

„Bares für Rares“ löst Beziehungskrise

In der neusten Folge von „Bares für Rares“ möchte ein junges Liebespaar aus Nürnberg eine alte Waage loswerden. Luisa Degenhardt und Holger Schmidt sind vor zwei Wochen in ihre erste gemeinsame Wohnung gezogen. Die alte Waage mit Münzeinwurf, die Holger im Zuge einer Wohnungsauflösung erwarb, stört das frische Liebesglück jedoch. Während der junge Mann sehr an der großen hellblauen Waage hängt, möchte Luisa das Überbleibsel nur noch loswerden.

„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek zeigt sich von dem großen Schmuckstück beeindruckt. Seiner Einschätzung zufolge stammt die Waage mit Münzeinwurf aus den 1950er-Jahren und stand als Dienstleistungsautomat vor Apotheken. Lediglich die übertriebene Restauration ließ das antike Objekt an Wert verlieren.

Als Wunschpreis gibt Luisa 250 Euro und Holger sogar 400 Euro an. Deutschmanek schätzt den Wert der Waage auf 200 bis 250 Euro. Im sogenannten Händlerraum wollen die „Bares für Rares“-Händler die Waage zunächst gar nicht genauer unter die Lupe nehmen, das gute Stück gibt schließlich Aufschluss über das aktuelle Körpergewicht. Als es dann um den Erwerb des Objekts geht, steigen die Händler bei 50 Euro ein.

Schlussendlich kauft Händlerin Elke Velten das gute Stück für 200 Euro, der Verkaufspreis liegt somit an der unteren Grenze der Schätzung des Experten. Nichtsdestotrotz zeigen sich Lisa und Holger mit der eingenommenen Summe zufrieden.



Im anschließenden Interview berichtet Holger: „Wir können zufrieden sein. Da können wir uns auf jeden Fall etwas Schönes von kaufen.“ Der Frieden in der jungen Beziehung scheint also wieder hergestellt zu sein.