„Bares für Rares” bietet vielen die Chance, endlich ihre alten Schätze vom Dachboden zu holen und für gutes Geld zu verkaufen. Nicht selten haben die Verkäufer bei „Bares für Rares” eine ganz besondere Geschichte zu den Objekten und sind froh, die wertvollen Teile in guten Händen zu wissen.
Zwei, denen die Geschichte ihres Mitbringsels anscheinend nicht so wichtig ist, sind Michelle und Iskender Demir. Das Vater-Tochter-Gespann hat einen genauen Plan: Sie wollen ihr außergewöhnliches Fundstück möglichst schnell loswerden.
„Bares für Rares”-Kandidaten wollen Handwerksgerät loswerden
„Wir haben eine Seilwickelmaschine mitgebracht und möchten es ungern behalten”, erklärt „Bares für Rares”-Kandidatin Michelle vorab. Weil weder sie noch ihre Eltern Verwendung für das ausladende Handwerksgerät haben, wollen Michelle und ihr Vater jetzt wenigstens noch ein bisschen Geld damit verdienen.
Hintergrund: Familie Demir hatte ein Haus samt Inventar gekauft – besagte Wickelmaschine gab’s gratis dazu. Das Problem: Mit dem außergewöhnlichen Dachboden-Fund kann keiner etwas anfangen.
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Das ist „Bares für Rares“:
- „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
- Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
- Moderiert wird sie von Horst Lichter
- Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
- Diese sehen sich die mitgebrachten Objekte der Verkäufer an
- Sind sich beide Seiten einig, erzielen die Verkäufer einen guten Preis für ihre Antiquitäten
- Ausgestrahlt wird die Sendung täglich von 15.00 bis 16.00 Uhr im ZDF – Zuschauer können die Sendung auch in der Mediathek gucken
- Im Laufe der Show wurde bereits mehrfach spekuliert, ob einige Angebote womöglich fake sind
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„Bares für Rares”-Experte gibt hartes Urteil ab
Sven Deutschmanek nimmt die Maschine gleich mal unter die Lupe. Was zunächst zuversichtlich klingt, endet in einem traurigen Fazit. Die Maschine ist weder ein Einzelstück, noch besonders alt.
+++„Bares für Rares“-Kandidatin kann’s kaum glauben – Expertin begeistert: „Höchst selten“+++
Auch der Rost hat die Maschine nicht unverschont gelassen. Der Experte ist sich sicher: „Ich gehe nicht davon aus, dass heutzutage jemand so etwas kauft, weil er sagt ‚du, ich muss mir mal ein neues Seil machen‘, oder so”.
„Bares für Rares”: Kandidaten sahnen bei Händler richtig ab
Bei der Frage nach dem erwünschten Preis sind sich Michelle und ihr Vater selbst nicht ganz sicher. 500 Euro könnten sie sich vorstellen. „Wir bleiben aber bescheiden”, so Michelle.
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Sven Deutschmanek ist sich sicher, zwischen 50 und 100 Euro könnte ein Käufer dafür bezahlen. Trotz großem Preisunterschied reagieren die Demirs gelassen. Iskender sagt: „Wir würden es auf jeden Fall hier lassen.” Damit dürfte klar sein: Dieses Gerät wird verkauft, egal für welchen Preis. Am Ende dürfen sich die beiden sogar um satte 180 Euro freuen.
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