Bei „Bares für Rares“ gibt es zwei Arten von Raritäten. Die, die in nahezu perfektem Zustand sind und von den Händlern direkt weiterverkauft werden können. Und die, die zwar alt und wertvoll sind, aber dringend eine Restauration bedürfen.
Eines aus der zweiten Gattung kaufte zuletzt „Bares für Rares“-Händler David Suppes. Es handelte sich dabei um einen alten Stuhl. Dieser habe ihn an seine „erste Safari“ in Südafrika erinnert, berichtet der ZDF-Händler in der „Bares für Rares“-Sondersendung „Händlerstücke“.
„Bares für Rares“: Händler machen untereinander Geschäfte
Es handelte sich nämlich um eine Art alten Klappstuhl. Allerdings war der nicht mehr im allerbesten Zustand. Trotzdem: David Suppes musste ihn unbedingt haben.
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Das ist „Bares für Rares“:
- Seit 2013 läuft „Bares für Rares“ sie im ZDF und ist auch in der Mediathek abrufbar
- Der Moderator ist Horst Lichter
- Es besteht ein fester Pool aus Händlern und Experten
- Die Anmeldung erfolgt Online
- Immer wieder wurden Fake-Vorwürfe laut. Sie konnten stets widerlegt werden
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Und er kam sogar noch günstig weg. Statt der Expertise, die Detlev Kümmel auf 600 bis 800 Euro festgelegt hatte, zahlte David Suppes nur 400 Euro.
„Bares für Rares“: Für 500 Euro verkauft, für 1.000 soll er verkauft werden
Kurze Zeit später meldete sich dann auch ein Interessent bei Suppes. Es war ausgerechnet „Bares für Rares“-Händlerkollege Jan Cizek. Der war in der Ausgabe, in der der Stuhl verkauft wurde selbst nicht zugegen, hatte aber großes Interesse an dem Sitzmöbel aus den 60ern.
Und so fuhr David Suppes den Stuhl zu seinem Kollegen und kassierte statt der 400 Euro, die er bezahlt hatte, stattliche 500 Euro. Kein schlechtes Geschäft möchte man meinen. Doch nachdem Kollege Jan einen halben Tag Arbeit in das gute Stück steckte und ihn sorgfältig aufarbeitete, ist der Stuhl deutlich wertvoller. 1.000 Euro will Cizek nun haben.
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Einen Anruf ganz anderer Art bekam Wolfgang Pauritsch. Und der „Bares für Rares“-Händler zeigte welch großes Herz er hat.