Das haben sich Birgit Schenk und Martin Mezger aber anders vorgestellt. Ihr mitgebrachtes Gemälde, das sie bei „Bares für Rares“ gewinnbringend verkaufen wollte, kommt bei den Händlern nicht so gut an wie erhofft. Das Paar aus Mainburg muss im Händlerraum eine bittere Pille schlucken.
„Bares für Rares“: Expertise lässt zu wünschen übrig
Der Verkauf fällt dem Paar an sich nicht schwer. Nach eigenen Angaben haben sie keine Verwendung für das Gemälde. „Wir haben es eigentlich für uns ersteigert, weil es uns gut gefällt. Als wir es aufgehängt haben, haben wir schnell gemerkt, dass wir uns versteigert haben. Das schaut da nach nichts aus. Also haben wir uns gedacht, gehen wir damit zu Bares für Rares“, erklärt Birgit Schenk.
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Experte Colmar Schulte-Goltz erklärt, dass Hugo Mühlig der Urheber des Gemäldes ist, auf dem zahlreiche Hühner zu sehen sind. In Sachen Wunschpreise haben die Verkäufer eine klare Vorstellung: 4.000 Euro wollen sie haben. Schließlich haben sie 3.250 Euro für das Bild ausgegeben und sogar noch eine kleine Summe für die Restaurierung hingeblättert. Der Kunstexperte taxiert das Gemälde auf 2.700 bis 3.400 Euro. Ob die Händler für diesen Preis zuschlagen werden?
„Bares für Rares“: Gebote sorgen für Enttäuschung
Als die potenziellen Käufer das Objekt zum ersten Mal sehen, macht sich erstmal Begeisterung breit. Alle fünf Händler scheinen interessiert zu sein und starten direkt in das Bietergefecht. Bei 3.000 Euro kommen die Gebote allerdings ins Stocken. Letztendlich kann sich David Suppes das Gemälde für 3.100 Euro sichern. Das bedeutet zwar, dass das Paar mit einer Stange Geld nach Hause fährt, im Groben und Ganzen jedoch ein Minusgeschäft gemacht hat. Schade!
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Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.