Der ehemalige Gastronom Michael hat etwas ganz Besonderes im Gepäck, als er das ZDF-Studio mit „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter und Kunsthistorikerin Heide Rezepa-Zabel betritt. Der 69-Jährige hat eine Terrine mit dabei und hofft, damit das große Geld machen zu können.

Noch bevor er aber in Richtung Händler steuern kann, folgt das Urteil aus dem Experten-Team und das fällt erstmal ernüchternd aus. Wobei der „Bares für Rares„-Verkäufer selbst die größte Schuld daran trägt.

„Bares für Rares“-Verkäufer hat Besonderheit dabei

Emotionalen Wert hat das Geschirr für Michael keins, er möchte einfach nur Geld damit verdienen. Ein legitimes Unterfangen, immerhin hat der ehemalige Gastronom etwas Rares und soll dafür jetzt auch ordentlich Bares einsacken.

Bevor die Expertin loslegt, verkündet Horst Lichter direkt zu Beginn, dass es sich gleich um eine Premiere in der Show handeln wird, denn Zinn wurde bislang noch nicht auf der ZDF-Waage ausgewogen. Im Nebensatz erwähnt Michael dann, dass die Schale nicht immer so geglänzt hat, wie sie es jetzt tut. Zunächst war sie nämlich schwarz, erst durchs Reinigen bekam sie ihre Farbe zurück. Doch genau hier liegt der Fehler.

Heide Rezepa-Zabel wird deutlich

Dass es sich um ein ungewöhnliches, handgemachtes Objekt handelt, kann Wendela schon mal begeistert feststellen. Allerdings muss sie einräumen, die gut gemeinte Idee, die Schale vor ihrem Show-Auftritt zu reinigen, wäre Michael besser nicht gekommen. Mit einem weinenden Auge guckt sie auf das Werk und sagt, dass sie die Schüssel „lieber hier in dem schwarzen Zustand stehen hätte, in dem sie ursprünglich war“.

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Ernüchternd ist das Ganze nur, „weil sie leider falsch geputzt haben und das jetzt ein Vielfaches an Arbeit ist“. Ganz schön bitter! Die gute Nachricht ist, die Kratzer sind aus dem edlen Geschirr wieder herauszubekommen. Und einen Verkaufswert von 3.000 Euro sieht die Expertin immer noch in dem Stück.

Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ wochentags ab 15.05 Uhr im ZDF und online in der Mediathek.