Wer zu „Bares für Rares“ kommt, weiß am Ende nie, mit was er wieder nach Hause geht – sackt man ordentlich Geld ein oder nimmt man seine Rarität vielleicht sogar wieder mit?
Auch Jacqueline Davenport aus Essen in NRW war sich nicht sicher, wie wertvoll ihr Mitbringsel wirklich ist. Als „Bares für Rares„-Experte Albert Maier den Wunschpreis der Verkäuferin hört, fällt er deshalb aus allen Wolken.
„Bares für Rares“-Experte von Kunstobjekt begeistert
Die Bronzestatue, die aus drei Bärchen besteht, bekam die 68-Jährige einst von ihrem Lebensgefährten geschenkt. Doch weil sich die Rentnerin nun räumlich verkleinert, fehlt ein angemessener Platz für das Kunstwerk – bei „Bares für Rares“ soll nun ein neuer Besitzer gefunden werden.
Experte Maier stellt schnell fest, dass die Bronzefigur aus der Hand des berühmten Bildhauers Anton Büschelberger stammt. „Es ist alles drauf“, ist Maier begeistert. Heißt: Signatur des Künstlers, die Gießerei und die Größenbezeichnung.
Auch der Zustand des Bären-Trios ist laut Maier „perfekt“. „Was wollen wir noch mehr?“, fragt Moderator Horst Lichter. Natürlich den Wunschpreis – und was die Verkäuferin haben will, kann Experte Maier kaum glauben.
„Bares für Rares“-Kandidatin fordert Spottpreis
Zwischen 700 und 800 Euro möchte Jacqueline Davenport für ihren Schatz, doch Albert Maier interveniert sofort: „Also 700 geht gar nicht, muss ich ihnen dazu sagen. Minimum 2.000 bis 2.500.“
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„Das ist doch so ein Moment, wo man den Albert küssen möchte“, wirft Horst Lichter fröhlich ein. „Wir dürfen aber nicht, aber ich find’s gut.“
Der Grund für den hohen Preis liegt laut Albert Maier darin, dass es sich bei den Bären um ein internationales Kunstwerk handele, das auch in den USA oder in anderen Ländern Europas verkauft werden könne.
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Aber stattdessen geht’s im Walzwerk in Köln-Pullheim nun zu den Händler von „Bares für Rares“. Ob Waldi, Daniel Meyer und Co. aber tatsächlich bereit sind, so viel für die Bären zu zahlen, kannst du im ZDF oder in der Mediathek sehen.