Schockmoment bei „Bares für Rares“! Als Verkäuferin Birgit im Händlerraum steht, fällt sie fast vom Glauben ab. Diese Wendung hat sie augenscheinlich nicht erwartet.
Für ihre unbeliebte Rarität erhält die Frau bei „Bares für Rares“ das Achtfache von ihrem Wunschpreis. Unfassbar!
„Bares für Rares“: Verkäuferin will unbeliebte Rarität loswerden
Wunder gibt es immer wieder. Das beweist der „Bares für Rares“-Auftritt der Bonner Beamtin Birgit. Mit einem signierten Ausstellungsplakat aus dem Jahr 1981 versucht sie ihr Glück in der ZDF-Trödelshow.
Einen großen Gewinn verspricht sich die 70-Jährige nicht von ihrem Verkaufsobjekt. Schließlich ist das Bild nur in ihren Besitz gelangt, weil es sonst niemand haben will. „Meine Mutter hat in der Landesvertretung gearbeitet und nach der Ausstellung wollte das keiner haben. Dann meinte sie: ‚Die Unterschrift ist vielleicht ein bisschen was wert, also nehmen wir es mal mit’“, erklärt Birgit Horst Lichter kurz vor der Expertise.
Und ihre Mutter sollte recht behalten haben! Während Birgit erst einmal tief stapelt und einen Wunschpreis von 50 Euro äußert, bewertet Experte Detlev Kümmel das leider schon etwas beschädigte Plakat noch immer mit bis zu 200 Euro. Da macht die Verkäuferin große Augen: „Nee, ne?!“
Sie ahnt ja nicht, was sie gleich im Händlerraum erwartet.
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Das musst du über „Bares für Rares“ wissen:
- Die Trödelshow läuft seit 2013 im ZDF und ist auch in der Online-Mediathek abrufbar
- Moderiert wird die Sendung von Horst Lichter, außerdem gibt es einen festen Pool aus Händlern und Experten
- Zuschauer können sich online bewerben und mit etwas Glück landen sie kurz darauf selbst im Händlerraum
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„Bares für Rares“-Händler bieten mehrere Hundert Euro – „Muss das erst mal verdauen“
Die Händler scheinen nämlich große Fans des Künstlers Joseph Beuys zu sein und interessieren sich dementsprechend sehr für das Plakat mit seiner Unterschrift. Als Birgit ihnen erzählt, wie sie an das Bild gekommen ist, wiederholt Susanne Steiger entsetzt: „Das wollte keiner haben? Krass.“
Das Bietergefecht wird mit 80 Euro von Waldi eröffnet. Birgit hat ihren Wunschpreis also schon im ersten Schritt übertroffen. Doch die Händler lassen nicht locker. Es werden 100 Euro, dann 200 Euro und sogar 300 Euro geboten.
Plötzlich platzt es aus Julian Schmitz-Avila: „400 Euro!“ Da fällt Birgit die Kinnlade runter, beinah schockiert reißt sie ihre Augen auf. Das kann doch nicht wahr sein! Am Ende verkauft die Beamtin das Plakat tatsächlich für das Achtfache ihres eigentlichen Wunschpreises. „Ich muss das erst mal verdauen“, lauten die abschließenden Worte der Verkäuferin.
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Nicht ganz so erfolgreich bei „Bares für Rares“ lief es für einen Mann aus Heidelberg. Er musste die ZDF-Show sogar abbrechen.