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ARD lüftet „Tagesthemen“-Rätsel: „Viele von euch haben gefragt“

Die Zuschauenden der ARD-„Tagesthemen“ brannte anscheinend eine wichtige Frage lange auf der Seele. Jetzt gibt’s endlich die passende Auflösung.

© NDR/Hendrik Lüders

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Die „Tagesschau“ geht seit 1952 verlässlich jeden Abend pünktlich ab 20.00 Uhr in der ARD auf Sendung. 1978 folgten dann die „Tagesthemen„. Auch hier ist die Zielgruppe divers und trotz ihrer Beständigkeit sorgte die ARD immer wieder für Veränderungen. Ob bei den Moderatoren, im Studio oder der Wetter-Karte.

Letztere sorgte in der Vergangenheit anscheinend für Verwirrung bei den Zuschauenden der „Tagesthemen“. Denn so wie damals sieht die Karte heute nicht mehr aus. Auf Instagram lüftete die ARD jetzt endlich das Rätsel um die Grafik.

ARD erklärt „Tagesthemen“-Wetter-Karte

Nach den aktuellen Themen wird bekanntlich am Ende einer jeden Sendung das Wetter der nächsten Tage besprochen. Dafür blendet der Sender eine Deutschland-Karte ein, auf der zu den großen Städten die Temperatur in Gradzahlen angezeigt wird.

So wie jetzt, sah die Karte 2019 aber noch nicht aus. Und das hat einen guten Grund. Wie die ARD jetzt auf dem Instagram-Kanal des Senders erklärte. „Viele von euch haben uns gefragt: Warum sieht die Wetterkarte der ‚Tagesthemen‘ anders aus als früher?“, heißt es hier. Die Antwort: „Seit 2020 wird das Wetter nicht mehr von unterschiedlichen Redaktionen und Firmen angeliefert, sondern vom ARD-Kompetenzzentrum.“

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Diese Neuerungen bringt die Wetter-Karte

Infolgedessen „wurde das Design der ‚Tagesthemen‘ umgestellt und dem Design der ‚Tagesschau‘ angepasst.“ Dazu gehört zum Beispiel, dass es keine Wolkensymbole mehr gibt, sondern einen Wolkenfilm. Außerdem werden Temperaturen „farblich auf einer Temperaturkarte so dargestellt, wie es bei der ‚Tagesschau‘ seit 30 Jahren gemacht wird.“


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Zur genauen Erklärung hier nochmal ein Überblick, wie die Karte zu verstehen ist:

  • Auf der Temperaturkarte werde die Gradzahlen farblich nachgebildet
  • Die Skala reicht von Dunkelrot, also heiß, bis Blau, kalt
  • Der Farbbereich wird entsprechend der Jahreszeiten gewechselt – eine Farbskala für das ganze Jahr hätte aufgrund der großen Temperaturunterschiede keine klar erkennbaren Farbunterschiede mehr. So sind beispielsweise fünf Grad im Sommer als blau markiert, im Winter aber als gelb oder orange

Mit dieser Aufklärung dürfte endlich Gewissheit herrschen bei den Zuschauerinnen und Zuschauern.

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