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ARD zeigt Karneval in Mainz: Traurige Worte – „Alles ins Wasser gefallen“

Am Rosenmontag zeigt die ARD den Umzug aus der Karnevals-Hochburg Mainz. Doch ein hoher Karnevalist meldet sich mit traurigen Worten.

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© Screenshot ARD

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Diese Worte dürften jedem ans Herz gehen, der ein bisschen etwas für den Karneval übrig hat. Am Montagmittag meldete sich die ARD live aus Mainz, um ihren Zuschauerinnen und Zuschauern den Rosenmontagszug in die heimischen vier Wände zu bringen. Ein jeckes Treiben spielte sich da ab in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Doch es gab auch einen Blick zurück. Und der fiel nicht ganz so fröhlich aus.

So berichtete Manfred Geißelbrecht, seinerseits Generalfeldmarschall und Ehrenvorsitzender der Mainzer Freischützen-Garde, vom vergangenen Jahr. Dort hätten die Freischützen eigentlich ihr elf-mal-elf-jähriges Jubiläum feiern wollen. Das jedoch fiel leider aus, wie der Karnevalist berichtet.

ARD zeigt Rosenmontagszug aus Mainz

„Leider alles ins Wasser gefallen, sämtliche Vorbereitungen konnten wir leider nicht durchführen. Aber jetzt freuen wir uns, dass bei so schönem Wetter so viel wieder nachzuholen ist“, freut sich Geißelbrecht.


Was bedeutet Fasnacht?

Die Fasnacht ist ein christliches Fest und damit eng mit der anschließenden 40-tägigen christlichen Fastenzeit verbunden. Diese wiederum gilt als Vorbereitung auf das Osterfest. Das Wort Fasnacht bezeichnet dementsprechend den Zeitraum vor Anbruch der Fastenzeit. Sie dauert sechs Tage. Vom Donnerstag bis zum Aschermittwoch.


Und auch zur Geschichte der Freischützen konnte der Ehrenvorsitzende noch referieren. 1901 aus der Burengarde sei sie entstanden, so der Karnevalist. „Das war also mehr oder weniger eine Reminiszenz an die Buren in Südwestafrika“, so Geißelbrecht. Da sag noch einer, beim Karneval lernt man nichts.


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Und immerhin auch mal gute Nachrichten aus Mainz. So kam die Karnevalssendung „Mainz bleibt Mainz“ vom vergangenen Freitag bei den Zuschauern eher weniger gut weg. Das lag besonders an einem Witz, der bei den Zuschauern gar Ekel hervorrief. Um welchen „Gag“ es sich dabei handelte, kannst du hier nachlesen.

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