Auf den Höfen ist wieder einiges los. Das ist nicht nur in Inka Bauses Landwirte-Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ so, sondern auch bei den „Hofgeschichten“, die die ARD montags bis freitags um 16.10 Uhr ausstrahlt.
Da verletzten sich schon Praktikantinnen (hier die ganze Geschichte) schwer und Straußen wurden die Eier stibitzt (hier die spannenden Bilder). Dramatisch ging es aber auch in der Südwestpfalz zu.
Dort liegen nämlich die Wiesen von Nina und Sebastian Kill. Die sollen heute gemäht werden. Doch so ganz einfach ist das nicht. Schließlich könnten sich in dem hohen Gras Rehe und ihre Kitze versteckt haben. Und die sollen schließlich nicht zwischen die scharfen Messer der Mähmaschine geraten.
ARD sucht in „Hofgeschichten“ nach Rehkitzen
Also lassen der Landwirt und die ARD eine Drohne mit Wärmebildkamera über das Feld fliegen. Und siehe da, schon nach wenigen Momenten entdeckt der Bauer einen hellen Schein im Feld. Eine Rehmutter mit Kitz ist deutlich zu erkennen.
„Da müssen wir auf jeden Fall hin, bevor wir mähen. Denn wenn die Geiß aufspringt, lässt sie das Kitz zurück und dann haben wir ein Problem“, erörtern die Reh-Sucher. Gesagt, getan. Und so schnappt sich Nina ihr Auto und fährt zu der Stelle, an der sich das kleine Rehkitz versteckt.
Mehrere Kitze im hohen Gras
Was dann folgt, ist wirklich extrem süß. Mitten im hohen Gras liegt das kleine Kitz. Mithilfe eines Stabes markieren die Landwirte den Fundort, stülpen einen Wäschekorb über das Tier, um es zusätzlich zu schützen. So kann der Mäher den Ort weitläufig umfahren. Und schon nach wenigen Momenten entdecken die Bauern das nächste Reh-Baby.
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Ja, es ist eine anstrengende, aber auch eine wichtige Aufgabe. Schließlich sollen die kleinen Kitze einen guten Start ins Leben haben. Und durch solch verantwortungsvolle Landwirte wie Nina und Sebastian Kill kann das auch gewährleistet werden.