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Amazon Prime: Kunden kochen vor Wut – „Muss mit diesem Scheiß aufhören!“

Es sollte ein gemütlicher Abend auf der heimischen Couch werden, doch Amazon Prime machte seinen Kunden einen dicken Strich durch die Rechnung. Aufgrund von technischen Störungen zog der Streaminganbieter die Wut zahlreicher Nutzer auf sich.Ausgerechnet zum sogenannten Thursday Night Game – einem der wichtigsten TV-Termine in den USA – ließ Amazon Prime seine Abonnenten im […]

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© imago images/photothek

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Es sollte ein gemütlicher Abend auf der heimischen Couch werden, doch Amazon Prime machte seinen Kunden einen dicken Strich durch die Rechnung. Aufgrund von technischen Störungen zog der Streaminganbieter die Wut zahlreicher Nutzer auf sich.

Ausgerechnet zum sogenannten Thursday Night Game – einem der wichtigsten TV-Termine in den USA – ließ Amazon Prime seine Abonnenten im Stich.

Mitten im Primetime-Spiel: Amazon Prime kämpft mit technischen Störungen

Während Football-Fans hierzulande auf DAZN oder die Übertragung im Free-TV bei ProSieben zurückgreifen müssen, können Zuschauer in den USA seit diesem Jahr alle Donnerstagabend-Spiele exklusiv bei Amazon Prime sehen. Der Streamingdienst hat sich erstmals die Rechte an allen Thursday Night Games, die in dieser Saison stattfinden, gesichert.

An sich eine tolle Neuigkeit für Kunden von Amazon Prime – wenn da nicht die Probleme mit der Technik wären. Die soll nämlich schon beim ersten Spiel vergangene Woche versagt haben, wie diverse Medien berichteten. In der zweiten Woche platzte den Zuschauern nun endgültig der Kragen.

Die Pittsburgh Steelers gegen die Cleveland Browns
Das Spiel der Pittsburgh Steelers gegen die Cleveland Browns konnten die Zuschauer bei Amazon Prime nur teilweise verfolgen. Foto: IMAGO / USA TODAY Network

Zahlreiche Kunden berichteten während des Spiels der Pittsburgh Steelers gegen die Cleveland Browns von massiven Störungen des Streams. Mal blieb das Bild stehen, weil es nachladen musste, andere Nutzer wiederum bekamen nur einen schwarzen Bildschirm zu sehen. Ärgerlich!

Kunden von Amazon Prime stinksauer: „Habe noch keinen einzigen Touchdown gesehen“

Bei einem Mann funktionierten augenscheinlich zwar die Untertitel, jedoch blieben Ton und Bild aus. „Dank Prime Video war das NFL-Spiel von letzter Woche so schlecht gebuffert, dass man es nicht ansehen konnte. Diese Woche bekomme ich nichts als eine Abschrift des Spiels“, ärgerte er sich und teilte eine Aufnahme seines Fernsehers bei Twitter.

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Und er war nicht allein mit seiner Wut. „Die NFL muss mit diesem Amazon Prime Video-Scheiß aufhören. Es gibt keinen Grund, warum dieses Spiel so einfrieren und buffern (dt.: zwischenladen) muss“, wütete ein weiterer Mann im Netz. Ein anderer merkte sogar an: „Prime ist so schlecht gebuffert, dass ich noch keinen einzigen Touchdown gesehen habe.“

Von einem frustrierten Zuschauer hieß es nur noch zynisch: „Wenn Sie Buffering (dt.: das Zwischenspeichern während ein Video geladen wird) mögen, werden Sie die NFL auf Amazon Prime Video lieben.“

Mit dem Deal zwischen der NFL und Amazon Prime schienen sich die Unternehmen keine Freunde gemacht zu haben. „Liebe NFL, bitte überdenkt noch einmal dieses Amazon-Streaming-Desaster. Ich möchte lieber ein Football-Spiel sehen und nicht die Fehler- oder Buffering-Meldungen, die ich erhalte“, flehte ein Twitter-Nutzer die Verantwortlichen an.


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Zuschauer bei Amazon Prime verpassen „Fang des Jahres“

Besonders ärgerlich: Die NFL-Fans, die unter den Störungen von Amazon Prime leiden mussten, hatten auch noch den „Fang des Jahres“ verpasst. Noch im Fallen streckte George Pickens, Wide Receiver der Steelers, seinen Arm so aus, dass er einen eigentlich zu weit geworfenen Pass doch noch an sich heranziehen konnte. Ein unglaublicher Anblick, der die Massen ausrasten ließ.

Nur bekamen manche der Zuschauer bei Amazon Prime davon leider nichts mit.