Komparsen bei „Bares für Rares“ – Wie viel verdienen die Laienschauspieler bei der ZDF-Trödelshow?
„Bares für Rares“ drehte in Königswinter
Vor Ort wurden bezahlte Komparsen eingesetzt
Aber was verdient man eigentlich als Komparse?
Königswinter.
Die ZDF-Erfolgs-Trödelshow „Bares für Rares“ drehte für eine Sondersendung auf Schloss Drachenburg in Königswinter, rund 150 Komparsen waren für den Dreh vor Ort. Die Komparsen übernehmen kleinere Rollen in der Show und erhalten im Gegenzug eine Entschädigung. Wie hoch diese angeblich ist, erfuhr jetzt die „Bild“ (Bezahlinhalt).
Vor der malerischen Kulisse des neugotischen Schloss Drachenburg sammelten sich die Zuschauer, sie waren zur Aufzeichnung der Trödelshow nach Königswinter gekommen. Und ihr Auftritt war ganz klar getaktet, schreibt das Blatt.
Während die Zuschauer laut dem Bericht nach knapp eineinhalb Stunden ausgetauscht wurden, waren die Komparsen für die Show den ganzen Drehtag über vor Ort.
80 Euro Gage und eine Pauschale
Rund 150 bezahlte Komparsen nahmen an dem „Bares für Rares“-Dreh teil. Sie erhielten für ihren zehnstündigen Drehtag 80 Euro Gage, dazu eine Pauschale von 15 Euro für die Anfahrt, schreibt „Bild“.
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Diese Gage wäre nicht gerade üppig, aber für Komparsen durchaus üblich. Die Gewerkschaft Verdi fordert für einen achtstündigen Komparseneinsatz eine Mindestgage von 109 Euro. Die tatsächlich gezahlten Gagen sind allerdings häufig niedriger als die geforderte Mindestgage der Gewerkschaft.
Die Aufzeichnung der „Bares für Rares“-Sendungen aus Königswinter zeigt das ZDF am 31. Mai.