- Ikke Hüftgold spricht in einer neuen „Goodbye Deutschland“-Folge Klartext
- Um seine Karriere steht es schlecht
- Eine Freibier-Party wurde ihm zum Verhängnis
Palma de Mallorca.
Er sieht sich als Opfer: Party-Sänger Ikke Hüftgold erzählt in einer neuen Folge von „Goodbye Deutschland“, dass er nicht weiß, wie seine Karriere weitergehen soll. Der „Bierkönig“ hat ihm Auftrittsverbot erteilt. Zum Verhängnis wurde Ikke Hüftgold nämlich eine Freibier-Party, mit der er doch nur seine Fans glücklich stimmen wollte.
Ikke Hüftgold verteilte Freibier am Ballermann
Der Sänger lud im vergangenen Jahr zahlreiche Menschen zum Gratis-Biergenuss am Ballermann 6 ein. Die Party geriet völlig außer Kontrolle: Die sturzbetrunkenen deutschen Touristen bedienten sich an der Bierdosen-Pyramide, grölten lauthals Lieder und bespritzten einander mit Alkohol. Die Polizei rückte an. YouTube hält Impressionen der Freibier-Sause bereit:
Obwohl die Anwesenden alles selbst wieder aufgeräumt hätten, wie Ikke in „Goodbye Deutschland“ versichert, fing anschließend „der Terror an“. Er sei von den spanischen Medien „gejagt“ worden und werde nun für den Niedergang der Insel verantwortlich gemacht.
Der Bierkönig habe daraufhin die Zusammenarbeit beendet. Anschließend habe ihm wegen der Verteilung von Freibier am Strand auch noch ein Bußgeld von 325.000 Euro gedroht.
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Ikke Hüftgold beklagt sich über mediale Stimmungsmache
Eine Mitschuld schiebt er der „Bild“-Zeitung zu. Sie betreibe aktiv Hetze gegen ihn. „In der ‘Bild’-Zeitung stand ich dann als Anführer der Asozialen“, so der Sänger in der „Goodbye Deutschland“-Folge, „und sie haben es geschafft, mich als den Sündenbock für die Situation hier an der Playa darzustellen.“ (raer)