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dm hat keinen Bock auf Attila Hildmanns Energydrink – Er sei „zu brachial“ für das Sortiment

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Hier fordert Attila Hildmann Journalisten auf, ein Kalb zu töten

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Wut-Veganer Attila Hildmann legt sich mit dm an. Die Drogeriemarktkette will seinen Energydrink nicht im Sortiment haben – aus Gründen.

Berlin. 

Vegan-Koch Attila Hildmann eckt nicht selten an. Mit der Polizei (wie du hier lesen kannst) und auch mit Journalisten hatte er bereits Ärger. Nun steht er mit der Drogeriemarktkette dm auf Kriegsfuß. Der Grund: dm weigert sich, Attila Hildmanns Energydrink „Daisho“ ins Sortiment aufzunehmen.

Den Energydrink mit 160mg Koffein gibt es in Flaschen und ab April auch in Dosen. In über 600 Bio-Läden, Reformhäusern und anderen Geschäften ist das Getränk bereits erhältlich. Nur dm will mit der Marke nichts zu tun haben.

Auf Instagram veröffentlichte Attila Hildmann auch den Grund für die Absage der Drogeriemarktkette: „Daisho ist ihnen zu ,brutal und brachial’ als Marke.“

„Daisho“-Dosen „dm-gerechter“ designen

Das liegt offenbar an dem Etikett des Drinks. Es zeigt einen Kämpfer mit Samuraischwertern – nicht gerade ein friedfertiges Motiv.

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Der Vegan-Koch kann das allerdings gar nicht nachvollziehen. „Man schlug mir vor, die Dosen dm-gerechter zu designen, ohne Schwerter und Samurai: da verzichte ich doch gern, vielleicht passt Bibis Duschschaum und Wickeltische dann doch besser zu dm als der für eine bessere Welt kämpfende brutale, brachiale Krieger!“, schrieb er auf Instagram weiter und betonte noch einmal, dass mit jeder Flasche oder Dose bedrohte Tiger gerettet werden.

Aufgeben will Hildmann aber noch lange nicht. Gemeinsam werde man dafür sorgen, dass dm den Drink früher oder später listen muss, verkündete er auf Instagram weiter. (jei)