Duisburg.
Wer einen Hund hat, der will doch eigentlich nur das Beste für seinen vierbeinigen Freund. Doch was drei Frauen auf dem Weihnachtsmarkt in Duisburg gesehen haben, hat sie wirklich schockiert!
Eigentlich wollten Renée P., Manuela S. und Sabine B. nur einen entspannten Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Duisburg verbringen. Doch was sie dann sahen, machte sie ziemlich wütend. Ein Hund musste vom Ordnungsamt beschlagnahmt werden! (Wir berichteten)
Hund in Duisburg: Frauen fassen nicht, was sie auf dem Weihnachtsmarkt sehen
„Wir waren auf dem Weihnachtsmarkt. Manuela ist eine Gruppe von jungen Männern aufgefallen, die einen Husky dabei hatten. Wir haben uns nur gedacht: Guck mal, wie die mit dem Hund umgehen und haben das ein bisschen beobachtet“, schildert Renée P. den Vorfall.
Laut den Aussagen der drei Frauen wurde der Husky von den Männern nicht gut behandelt: Sie sollen an ihm gezerrt und ihn Müll fressen lassen haben! „Der Hund hat sich augenscheinlich gewehrt mitzugehen, hat sich auf den Boden gesetzt und wollte wohl offensichtlich nicht mehr. Dann haben wir das ein bisschen beobachtet. Die wollten dann die Rolltreppe runter zur U-Bahn. Der Hund hat sich dagegen gesträubt und war wirklich aufgeregt“, berichtet Renée P. weiter.
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Das ist die Stadt Duisburg:
- frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
- hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
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Hund in Duisburg: Husky wird beschlagnahmt
Als sie die Männer-Gruppe ansprachen, fingen die nur an zu lachen und behaupteten: Der Hund gehöre ihnen gar nicht! „‚Das ist Tierquälerei‘, haben wir zu ihnen gesagt“, erzählt Manuela S. aufgebracht. Daraufhin machten die Frauen das Ordnungsamt auf die Jungs und den Hund aufmerksam. Diese verfolgten die Gruppe und konnten sie schließlich einholen.
„Man hat schon gemerkt, die konnten einfach nicht mit dem Husky umgehen und da passt etwas nicht. Deswegen haben wir dem Ordnungsamt Bescheid gesagt“, betont Sabine B.
Hund in Duisburg: Ordnungsamt stellt Gruppe zur Rede
Weil die Jungs auch gegenüber dem Ordnungsamt nur widersprüchliche Angaben zu dem Tier machen konnten, wurde es einkassiert und ans Tierheim in Duisburg übergeben. Zudem war der Husky nicht registriert, was die ganze Sache noch schwieriger machte. Mittlerweile konnte der Hund bei seiner richtigen Besitzerin abgegeben werden.
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„Da werde ich fuchsteufelswild. Man sollte immer nach links und nach rechts gucken. Ich finde es wichtig, dass man Zivilcourage zeigt“, sagt Renée.
Da kann man nur hoffen, dass es dem Hund bei seiner Besitzerin gut geht…
Der kleine Hund „Queeny“ war nur wenige Minuten im Gebüsch verschwunden. Als er wieder herauskam, bekam seine Halterin den Schreck ihres Lebens. Wieso? Das liest du hier>>> (cf)