Ein Mann aus der Schweiz hatte bei seinem Lotto-Spiel übermäßig viel Glück.
Der Glückspilz gewann beim Lotto satte 47 Millionen Schweizer Franken. Während er jedoch ruhig blieb, verlor eine ganz andere Person die Nerven.
Lotto: Mann gewinnt 43 Millionen mit nur zehn Franken
Wer träumt nicht vom ultimativen Lotto-Jackpot? Nur einmal einen Lottoschein ausfüllen und direkt ins Schwarze treffen! Ein Mann aus der Schweiz hat genau das geschafft: Er gab nur zehn Franken aus, um 43 Millionen Franken (das sind umgerechnet 47 Millionen Euro) zu gewinnen, wie „Blick“ berichtet. Nur zehn Franken investierte der Mann. „Ein relativ kleiner Betrag. Man kann ja einen ganzen Schein ausfüllen, für über 40 Franken“, äußerte Katja Hasani, Chefin des „A Kiosks“ aus Zürich. Dort hatte der Mann seinen Gewinn bestätigen lassen.
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Das ist Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- Nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- Die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- Erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- Am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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„Der Gewinner kam und wollte seinen Lottoschein kontrollieren. Auf dem Bildschirm stand nur ‚Großgewinn’. Es stand aber kein Betrag. Ich war schockiert und dachte, das muss ein großer Gewinn sein“, berichtet eine Mitarbeiterin des Kiosks gegenüber „Blick“. Die Reaktion des Mannes, als er im Kiosk auftauchte, fiel jedoch anders aus als erwartet. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern, die vor Aufregung strahlten, blieb er ruhig. „Er hat uns darum gebeten, dass wir nicht jubeln sollen. Er ist mega ruhig geblieben“, fügt die Mitarbeiterin hinzu.
Lotto: Gewinner bleibt ruhig – Mitarbeiter nicht
Über die gelassene Stimmung des Gewinners ist die Mitarbeiterin noch Tage später ziemlich erstaunt. „Ich war überrascht von seiner Reaktion. Er war ohne Emotionen – und ging dann auch wieder. Er hat uns kein Trinkgeld gegeben. Hätte ich den Jackpot geknackt, hätte ich weinen müssen“, sagte sie der „Blick“.
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Doch die Mitarbeiterin ahnt schon, dass der Mann seine Freude bereits am Abend zuvor geteilt hat. Dieses Erlebnis bleibt der Mitarbeiterin womöglich länger im Gedächtnis als dem Gewinner selbst. (ali)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.