Bereits in den vergangenen Tagen sind die Preise bei Rewe gestiegen. Doch die Handelskette wird nochmal nachlegen.
Am 1. April 2022 hatte Rewe – unabhängig vom Datum – eine weitere künftige Preiserhöhung angekündigt.
Rewe will Lebensmittelpreise erhöhen
Es fing mit den Spritkosten an und ist jetzt, nicht zuletzt durch das Hamstern von Produkten, auf Lebensmittel umgestiegen. Seit Tagen sind in einzelnen Lebensmittelgeschäften Öl und Mehl ausverkauft. Da, wo die Nachfrage steigt, wird auch der Preis angehoben.
Jetzt hat sich Rewe dazu entschieden, es seiner Konkurrenz Aldi und Co. nachzumachen und will auch die Fleisch-, Wurst- und Butterpreise erhöhen. Das berichtet „Der Standard“.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
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Rewe: Kosten machen zu schaffen – Fleisch soll „deutlich teurer“ werden
„Wir sind aktuell mit einer Vielzahl von steigenden Kosten bei Rohstoffen, Energie und Logistik sowie Preiserhöhungen der Lebensmittelindustrie und Lieferanten konfrontiert“, äußerte sich ein Unternehmenssprecher der Rewe Group gegenüber „Der Standard“.
Wann genau die Preiserhöhung eintreffen soll und wie viel teurer es im Nachhinein für den Verbraucher werden soll wurde noch nicht bekanntgegeben.
Zuvor hatte aber Aldi Nord angekündigt, dass Fleisch „deutlich teurer“ werde.
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Rewe: Nicht alles soll teurer werden
Dabei sollen nur die Preise angehoben werden, bei denen es bereits einen „hohen Kostendruck“ gebe, zitiert „Der Standard“.
„Erhöhte Preisforderungen von Herstellern und Lieferanten, die nicht durch gestiegene Kosten begründet sind, werden wir auch weiterhin nicht akzeptieren“, so der Sprecher. Ein Beispiel dafür wurde allerdings nicht genannt. Dementsprechend sollen nicht gerechtfertigte Kosten auch nicht übernommen und an den Verbraucher weitergeleitet werden. (ali)